Das spült Millionen in die Kassen
eines Clubs, der diese Millionen nach einem Rekordumsatz von 604 Millionen Euro
in der vergangenen Saison gar nicht nötig hat.
Millionen rein – Kreuz raus! Denn
das ist das Opfer, das Real gebracht hat. Um „Ärger zu vermeiden“ und keine „Gefühle
der moslemischen Bevölkerung“ zu verletzen, gibt man einen Teil der „königlichen“
Identität auf und schmeißt das Kreuz aus dem Vereinswappen. Christliche Symbolik verbrennt
auf dem millionen$$$schweren Altar arabischer Scheichs. Was man nicht alles tut
fürs Geld!
Bevor wir jetzt allerdings ausschließlich auf den Madrilenen
rumhacken, müssen wir uns selbstkritisch fragen: Hat das Kreuz Jesu in unserem
Leben, in unserer Familie, in unserer Schule, an unserem Arbeitsplatz die
Bedeutung, die es verdient?
Wir verurteilen Real Madrid für den schändlichen Verkauf des
Kreuzes. Judas lässt grüßen. Bei ihnen geht’s halt ums Geschäft. Aber wie oft
erwähnen wir das Kreuz im Geschäft – sei’s im wirklichen Geschäftsleben: am
Arbeitsplatz, sei’s im buchstäblichen Geschäft: beim Einkaufen, oder sei’s in
unserem Tagesgeschäft: im Umgang mit Nachbarn und Freunden.
Nehmen wir nicht auch zu oft das Kreuz – oder genauer: das
Zeugnis von Jesus – aus unserem „Wappen“? Wenn das Kreuz, wie die Medien es
bezeichnen, zur Identität Reals gehört, wie viel mehr gehört es zu unserer
Identität als Nachfolger Jesu! Viele koptische Christen im Mittleren Osten
haben ein Kreuz am Handgelenk eintätowiert um zu bekennen: Ich bin und bleibe
Christ. Das kann mir niemand nehmen werde das bezeugen, solange ich lebe.
Unser Zeugnis als Jünger Jesu ist nicht das Zeugnis vom
lieben Gott. In 1 Korinther 2:2 belehrt uns Paulus, was der Kern unserer
Botschaft ist, das absolute Minimum und gleichzeitig das Herzstück. Paulus
schreibt:
„Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter
euch zu wissen
als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt.“
Das kann Ärger bringen, Moment … nein! Das WIRD Ärger
bringen, denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit, ein Ärgernis – ein Skandal!
wie es das griechische Wort beschreibt.
Wir müssen uns im Klaren sein, dass
das Zeugnis, die Botschaft, mit der Jesus uns beauftragt hat, die Botschaft vom
Kreuz ist. Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir diese Botschaft vom Kreuz
zur Zeit und zur Unzeit weitergeben sollen. Und wir müssen uns im Klaren sein,
dass dies eine Torheit, ein Ärgernis oder sogar ein Skandal bedeuten kann. Es
gibt allerdings eine Alternative: Das Kreuz entfernen … das „Christenkreuz aus
unserem Wappen zu nehmen“ … Rücksicht auf die Gefühle derer zu nehmen, die das
Kreuz hassen (das sind nicht nur Muslime) ... unsere Identität um das Herzstück
berauben. Wir haben die Wahl.
Das Evangelium ist und bleibt die
Botschaft von Jesus Christus, am Kreuz für uns gestorben und siegreich
auferstanden.
Ich schäme mich des Evangeliums von
Christus nicht;
denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt.
(aus Römer 1:16)
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