„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Die Liebe Gottes

Die Geschichte wird erzählt über einen Mönch des Mittelalters, der als Predigtthema des Abendgottesdienstes „Die Liebe Gottes!“ ankündigte. Sonntag kam, es wurde Abend. Die Schatten wurden lang und schließlich schien kein Licht mehr durch die Fenster der alten Kathedrale in der sich die Gemeinde versammelt hatte.
In der Dunkelheit des Altars entzündete der Mönch eine Kerze und trug sie zum Kruzifix. Zunächst erleuchtete er die Dornenkrone, danach die zwei durchbohrten Hände und schließlich die Speerwunde. Tiefe Stille hatte sich im Gotteshaus ausgebreitet als er die Kerze ausblies und den Altarraum verließ. Es gab nichts weiteres zu sagen.

Gut illustriert diese Geschichte die Liebe Gottes. Gott – das Kreuz – der dornengekrönte König – Leiden – Tod. Das illustriert den wohl bestbekannten Bibelvers aus Johannes 3:16:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, 
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
 damit jeder, der an ihn glaubt, 
nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Aber auch den Vers aus Römer 8:32:

Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, 
sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, 
wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

Gott hätte nicht mehr tun können, um Seine Liebe zu zeigen. Richard C. Halverson sagte einmal:

Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich mehr liebt.
Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich weniger liebt.
Gottes Liebe ist bedingungslos, unparteiisch, ewig, unbegrenzt und vollkommen.

In dieser Liebe hat Gott den höchsten Preis bezahlt. Wie könnte er uns etwas Gutes vorenthalten?

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