„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Dienstag, 9. September 2014

Zitate zum Thema

Wie jede Woche, so gab es auch letzte Woche eine Andacht zum Thema „Gebet“. Daraufhin schickte mir Ali eine ganze Reihe von knallhartguten Zitaten zum Thema Gebet. Zitate zum Thema Gebet gibt es ja viele, aber solche, die unter die Haut gehen und einen bewegen, die muss man suchen. Die besten Zitate sind oft die, die so brutal wahr sind, dass man sie erst mal als übertrieben abstempeln möchte. Hier einige von Ali’s Auswahl:
  • Gebet ist die Arbeit und die wirksame Kraft hinter jedem geistlichen Dienst. Die geistliche Geschichte einer Mission oder einer Kirchengemeinde ist in ihrem Gebetsleben niedergeschrieben. (C. T. Studd) 
  • Gott hat sich verpflichtet, dem zu helfen der betet. Wer nicht betet, beraubt sich selbst der Hilfe Gottes. (E. M. Bounds; auch alle folgenden)
  • In Wirklichkeit ist eine Absage an das Gebet auch eine Absage an Gott. … Gebet ist absolut notwendig um Gottes Werk richtig auszuführen.
  • Das wirkliche und unverkennbare Merkmal eines wahrhaften Werkes von Gott ist das Vorherrschen des Gebetsgeistes.
  • Es ist besser, wenn die Arbeit etwas leidet, als wenn das Gebet vernachlässigt wird. Ohne Gebet kann nichts richtig ausgeführt werden, weil Gott ausgeschlossen ist. Es ist so einfach, sich vom Guten so beanspruchen zu lassen, dass das Beste vernachlässigt wird, bis dabei beides, das Gute und das Beste, zugrunde gehen.
  • Jeder Vorstoß für das Evangelium muss seinen Ursprung und seine Inspiration im Gebet haben. Gott gebietet den Menschen zu beten. Nicht zu beten ist also einfach Ungehorsam gegen einen Befehl des allmächtigen Gottes.
  • Gottes Geheimnisse, Ratschlüsse und Weisheit wurden nie gebetslosen Menschen anvertraut.
  • So wie betende Menschen Gott eine Hilfe darstellen, so sind gebetslose Menschen ein Hindernis für ihn.
  • Predigen hat wenig Wert, außer es stehe in direkter Verbindung mit dem Gebet. Neutestamentliche Verkündigung gibt es nur da, wo auch neutestamentliches Gebet vorhanden ist.
  • Die größte Notwendigkeit der Gemeinde Jesu, sind nicht Männer mit viel Geld oder gescheiten Köpfen, sondern Männer, die beten können.
  • Menschen, die in allen Dingen einflussreich, aber klein im Gebet sind, können die Arbeit des allmächtigen Gottes, die er seiner Gemeinde anbefohlen hat, in dieser Welt nicht ausführen.
  • Die Menschen, die Gott sucht und auf die er sich verlässt, müssen solche sein, die sich im Gebet so einsetzen, wie sie es für das weltliche Engagement tun würden.
  • Durch alle Zeiten hindurch haben diejenigen den göttlichen Plan auf Erden ausgeführt, die Beter waren.
  • Gottes Sache leidet nicht unter göttlicher Unfähigkeit, aber am Fehlen der Gebetskunst des Menschen.
  • Ein gebetsloser Mensch in der Gemeinde Gottes ist wie ein gelähmtes Organ am Körper.
  • Die Gemeinde auf den Knien würde den Himmel auf die Erde bringe 
Gebet muss man lernen, wie ein Kind das Laufen lernt. Den Umgang mit Gott muss man lernen, wie man den Umgang mit anderen lernt. Je mehr wir lernen und (geistlich) aufwachsen, umso leichter fällt es uns und umso mehr vermissen wir es, wenn es mal abwesend ist. Ich möchte uns allen Mut machen, Jesus wie die Jünger zu bitten: „Herr, lehre uns beten!“ Das ist immer wieder mein persönliches Anliegen an den Herrn. Und wenn wir das gebetet haben, dann gehen wir in die „Schule“ und lernen und üben es ein.

Bete nicht nur allein. Besuche die Gebetsstunde Deiner Gemeinde. Wenn Dir davon nichts bekannt ist, frag rum und erkundige Dich, mit wem die anderen beten. Tue Dich zusammen mit Nachfolgern Jesu, die beten möchten.  Wenn Du niemanden findest in Deiner Gemeinde, nimm an einem übergemeindlichen Gebetstreffen teil. Bete mit! Der Herr segne Dich!

1 Kommentar:

  1. Durch die Wege des fürbittenden Gebets kommen wir in die fruchtbarsten Felder geistlichen Wachstums und ernten die kostbarsten Reichtümer.

    Ein Prediger ohne Gebet hat die falsche Berufsbezeich-nung. Ein gebetsloser Mensch hindert Leben und Antrieb wie ein entmutigter Soldat, der zur Last wird und die Schlagkraft seiner Einheit bedroht.

    Menschen müssen das Werk Gottes auf seine Art zu seiner Ehre ausführen. Gebet ist eine Notwendigkeit zu dessen erfolgreichen Vollendung.

    Wer die Kunst gelernt hat, mit Gott zu reden, wird auch erfolgreich mit Menschen reden können. Für unseren Herrn war das Gebet weder eine sentimentale Episode noch ein nachträglicher Einfall. Es war weder eine angenehme Abwechslung noch eine Parade oder Formalität. Für Jesus war das Gebet einfach alles und das höchste Amt.

    Gebet sollte die untrennbare Begleitung von allen missionarischen Bemühungen und die Ausstattung eines jeden Missionars sein, der auf dem Feld schwierige und verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen hat.

    Ein gebetsloser Missionar ist ein Versager bevor er hinausgeht, während er draußen ist und wenn er wieder zurückkehrt.

    Wir haben es nötig so zu beten wie Christus, mit tiefem Seufzen, Tränen und in großer Gottesfurcht.

    Es gibt kein Zerschlagen der bösen Mächte, die jetzt die ganze Welt in Knechtschaft halten, kein ans Licht heben und zum ewigen Leben führen der degenerierten Massen von Heiden als durch betende Menschen. Alle anderen spielen mit Religion nur wie Spielsoldaten, die weder Waffen noch Munition haben. Sie stehen völlig hilflos einer bösen und widersprechenden Welt gegenüber.

    Das beste und größte Opfer, welches die Gemeinde Gott darbringen kann, ist Gebet.

    Niemand wird lange beten und trotzdem in der Sünde weiterleben. Keine Geschenke, kein Wissen und keine Kraft kann vernachlässigtes Gebet wiedergutmachen.

    Zu Menschen über Gott zu sprechen mag sehr gut und empfehlenswert sein. Jedoch zu Gott über Menschen zu sprechen, ist viel wertvoller und empfehlenswerter.

    Gott hingegeben und dem Gebet hingegeben zu sein ist ein und dasselbe.

    Ein Leben, welches die Tage in Gemeinschaft mit Gott verbringt, ist ein Leben, das die Welt bewegt.

    Kurze Gebete bewirken im Allgemeinen ein oberflächliches Leben.

    In dieser Zeit werden Männer und Frauen des Gebets gebraucht, die nach Gottes Herrlichkeit dürsten, die in ihren Wünschen selbstlos und weitherzig sind, unaufhörlich nach Gott verlangen, die ihn suchen früh und spät und die selbst nicht ruhen können, bis die ganze Erde gefüllt ist mit seiner Herrlichkeit.

    Wer nicht zu bestimmten Zeiten betet, der betet auch nicht zu unbestimmten.

    Fasten im biblischen Sinn ist nur unter Gebet möglich.

    Die Gemeinde des Herrn braucht heute nicht in erster Linie neue Organisationen und Methoden, sondern Männer und Frauen des Gebets.

    Wenn das Gebet auf sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse beschränkt bleibt, stirbt es bald vor Kleinigkeit, Begrenztheit und Egoismus.

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