In einem Andachtsbuch zitiert Adam Schiller aus dem Buch "WennTiere reden könnten" von Werner Gitt und Karl-Heinz Vanheiden. Die beiden Autoren geben dem Goldregenpfeifer eine Stimme
und lassen Ihn laut denken:
"Ich bin in
Alaska geboren ... Zusammen mit meinen Geschwistern befand ich mich in einer
kleinen Bodenmulde. Unsere Eltern fütterten uns mit Vitaminen, Eiweißen ...
fetten Raupen und knackigen Käfern. So wuchsen wir schnell heran ... Wir hatten
kaum fliegen gelernt, da verließen uns schon die Eltern. Sie flogen nach Hawaii
voraus ... Wir hatten vor allem großen Appetit und fraßen uns dick und fett. In
kurzer Zeit nahmen wir 70 Gramm zu, das heißt, um mehr als die Hälfte unseres
Körpergewichtes ... Mein Schöpfer hat mich so programmiert. Ich brauche dieses
zusätzliche Körpergewicht als notwendigen Treibstoff für die Flugreise von
Alaska bis nach Hawaii. Das sind nahezu 4500 Kilometer ... Meine Altersgenossen
und ich fliegen 88 Stunden ... ununterbrochen über das offene Meer... Wir
fliegen durch Nebel und Regen, unabhängig von Sonnenschein und sternklarer
Nacht; wir kommen immer ans Ziel ... Wenn Wissenschaftler eines Tages etwas
darüber herausfinden könnten, wüssten sie immer noch nicht, wie diese
staunenswerten Fähigkeiten entstanden sind. Ich will es ihnen verraten: Gott,
der Herr, baute uns einen Autopiloten ein ... Er gab jedem von uns zwei
lebenswichtige Informationen mit: 1. Fliege nicht allein über das große Meer,
sondern immer in Gemeinschaft mit anderen. - und 2. Ordnet euch bei diesem Flug
immer in Keilformation an!... So können wir unser Winterquartier sicher
erreichen. Jeder von uns hat noch ein paar Gramm Fett übrig, für den Fall, dass
einmal Gegenwind aufkommen sollte. Der Schöpfer hat uns wunderbar versorgt.
Glauben Sie, der Zufall hätte mich geschaffen und hierher geführt? Ich nicht!
Ich pfeife auf den Zufall! Aber meinen Schöpfer, den will ich loben: Tlüh,
tjüih!"
Das geht nicht nur dem Goldregenpfeifer so. Die Routen der
Zugvögel, die Reisen der Polarbären, die Wege der Fische im Meer – Gott hat nichts
dem Zufall überlassen. Er ist Schöpfer, Planer und Erhalter.
Auch uns, so zeigt Adam Schiller auf, hat Gott eine Richtschnur
fürs Leben gegeben. Wir haben zwar keinen tierischen Instinkt, aber wir haben
etwas Besseres. Gott hat uns sein unfehlbares Wort gegeben – aus dem Himmel offenbart,
um uns zu leiten. In Jeremia 8:7 klagt der Prophet:
Der Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit,
Turteltaube, Kranich und Schwalbe halten die Zeit ein,
in der sie wiederkommen sollen;
aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen.
Das wollen wir uns nicht sagen lassen müssen. Wir wollen
weder abstürzen, noch irregehen. Gott, der allmächtige Schöpfer möchte auch uns
leiten. Lass Dich diese Woche leiten durch Gottes Wort und Seinen Heiligen Geist!
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