„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 7. Dezember 2013

Nelson Mandela (1918 – 2013)

Auf jeden Fall ein bewegtes Leben mit ausgesprochen vielen Höhen und Tiefen hat Nelson Mandela durchlebt. 1918 wurde er in die Volksgruppe der Thembu in Südafrika hineingeboren. Erst als junger Erwachsener wurde er politisch aktiv und trat 1944 dem ANC bei, einer Protestbewegung gegen die Apartheit. Mandela begann mit dem Vorsatz des gewaltfreien Protestes nach dem Vorbild Mahatma Ghandis. In den 60ger Jahren änderte sich die Einstellung und der bewaffnete Kampf begann, der ANC wurde verboten und ANC Aktivisten zu lebenslanger Haft verurteilt. Unter ihnen: Nelson Mandela. Erst 1990 wurde das Verbot des ANC aufgehoben und Nelson Mandela entlassen. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis, ein Jahr später wurde er zum Präsidenten Südafrikas gewählt und regierte bis 1999. Seit 2010 hat sich Mandela aus dem Licht der Öffentlichkeit verabschiedet, 2011 siedelte er in sein Heimatdorf um. Immer wieder in der Vergangenheit ging es ihm gesundheitlich nicht gut. Am 5. Dezember starb er an den Folgen einer Lungenentzündung.

Nelson Mandela war – zumindest seit seiner Freilassung aus dem Gefängnis, ein beliebter, beachteter und gefragter Weltpolitiker. Er bleibt in Erinnerung für sein Streben nach Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit – ebenso wie für sein freundliches Lächeln.

Wo ist Nelson Mandela jetzt? Die Bibel sagt – und das gilt für Politiker wie Nichtpolitiker, für Liebenswerte wie für Kotzbrocken:
„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben;
wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

Welchen Glauben hatte Mandela? Man weiß es nicht. Einiges scheint dafür zu sprechen, dass er, wie einige seiner Verwandten, den Zeugen Jehovas nahestand. Anderes deutet darauf hin, dass er dem methodistischen Glauben seiner Mutter näher stand. Es gibt Aussagen von Mandela, die durchaus auf einen rettenden Glauben an Jesus Christus hinweisen könnten.

In seiner Autobiographie äußert sich Mandela positiv über die Errungenschaften von Afrikanern durch kirchliche Missionsarbeit. Als Resultat schloss er sich der Vereinigung christlicher Studenten an und lehrte die Bibel in verschiedenen Dörfern. *

Kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten Südafrikas hielt er eine Osterrede an einer christlichen Osterkonferenz. Dazu las er die Seligpreisungen und pries Gott anschließend für: "die Gute Nachricht, die durch unseren auferstandenen Messias geboren wurde …” In seinem Leben als Erwachsener hat er immer Christus als seinen Herrn bezeichnet. *

Seine Tochter berichtet über ihren Vater, als dessen Gesundheit nachließ: "Alles, was wir tun ist, einen Tag nach dem anderen zu nehmen und zum guten Herrn zu beten."* 

Diese Aussagen lassen hoffen, dass Mandela Jesus Christus persönlich kannte. Gleichzeitig stellen Zitate wie das folgende wieder alles in Frage. So erklärte er:
„Ich danke welchen Göttern auch immer für meine unbequeme Seele, ich bin der Meister meines Glaubens und der Kapitän meiner Seele.“

Mit Nelson Mandela hat die Welt einen sympatischen, für Jahrzehnte vorbildlichen Politiker verloren. Ob er gläubig war, kann vielleicht kein Mensch auf Erden beantworten. Gott kann! Er sieht unsere Herzen. Mandelas, Deins und meins. Mandelas Tod erinnert jeden daran, dass wir alle einmal sterben und vor Gott erscheinen müssen. Für Dich und mich ist dabei nicht entscheidend, wie Gottes Urteil über Nelson Mandela ausfällt, sondern wie Sein Urteil über Dich und mich ausfällt. Bist Du bereit, Deinem Gott zu begegnen?
„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben;
wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

`Quelle:http://www.denisonforum.org/global/752-the-faith-of-nelson-mandela  (u.a.)

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