„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 7. Juni 2013

Die Vaterliebe Gottes (2)

Leg auch heute alle Negativbilder eines Vaters zu Seite, die Du in Deinem Kopf oder Herzen abgespeichert hast und lass Dich ein – öffne Dich für die Liebe Deines himmlischen Vaters.

Unser himmlischer Vater steht nicht hinter uns, schaut, ob wir auch ja alles richtig machen – und dann belohnt oder bestraft Er uns – je nachdem ob wir alles richtig oder falsch gemacht haben. In 1 Johannes 4:9 heißt es: 
Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, 
daß Gott nseinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, 
damit wir durch ihn leben sollen. 

Gottes Vaterliebe gibt uns den Schlüssel zu wahrem Leben: Der Schlüssel zu wahrem Leben ist Jesus. In IHM sollen und können wir leben. Darum hat der Vater Ihn zu uns gesandt.

Ein weiteres Merkmal für die Vaterliebe Gottes ist demnach: unser himmlischer Vater hat gehandelt, damit Er nicht mit uns zürnen muss. Nach Vers 10 ist Jesus unser Sühnopfer geworden. Das Wort „Sühnopfer“ hat eine besondere Tiefe. Es ist tatsächlich ein „Versöhnungsopfer“. Genau das ist auch Gedanke. Jesus ist das Opfer, das den Zorn wegnimmt, den Gott gerechterweise auf uns haben müsste.  Jemand beschreibt die Menschen ohne Jesus als: „berechtigte Ziele des Zornes Gottes (denn) wir waren Rebellen und Gegner Gottes, auch wenn wir uns dessen gar nicht bewußt waren.

Dann sendet der Vater in Seiner Liebe Jesus. Sein Versöhnungsopfer nimmt das Gericht weg.

Wir verstehen sehr wohl die Liebe Jesu, der an unserer Statt stirbt. Aber es ist die Liebe des Vaters, der uns so liebt, dass Er Jesus sandte, um für uns zu sühnen.

Weil der Vater uns liebt, will Er uns den Tod nicht geben, den wir verdienen. Weil Er uns liebt, will Er uns beschenken mit dem, was wir nicht verdienen: Vergebung und Segen.

Nichts hätte der Vater ‚mehr’ geben können. Es gab nichts Größeres, nichts Besseres und nichts Wertvolleres. In Seiner Liebe gab Er alles.

Der Vater hätte den höchstrangigsten Engel schicken können, tat aber Er nicht! Der Vater sandte Jesus, den Sohn. Gott erniedrigte sich und wurde Mensch. Das ist die Liebe des Vaters!

Leibwächter sind bereit, ihr Leben für noble Persönlichkeiten zu geben. Der himmlische Vater gab das Leben Seines Sohnes Jesu hin für Sünder und Rebellen - uns) 

Der Prediger Charles H. Spurgeon schreibt: 

„Wer von uns kann sich vorstellen, seinen Sohn aufzugeben, um für seinen Feind zu sterben, für jemanden, der ihm nie einen Gefallen getan hat, der ihn mit Undankbarkeit behandelt hat, der alle Freundlichkeiten zurückgewiesen hat und im Gegenzug immer widerstrebender geworden ist? Niemand würde das tun!“ 

Außer Gott! DAS ist Vaterliebe.  DAS ist Vaterschaft!  DAS ist das Original und Vorbild eines Vaters. DAS ist Dein Vater, der Dich liebt mit einer Liebe, die direkt aus dem Himmel kommt. 

Der himmlische Vater hat es getan – aus Liebe zu Dir und mir!

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