„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 6. Juni 2013

Die Vaterliebe Gottes (1)

(Dieser Blog war gestern leider 1 Tag zu früh erschienen und wurde um 7:30 Uhr ersetzt. Wer ihn gestern früh gelesen hat, mag einfach zum Blog von gestern weiterscrollen)

Leg einmal alle Negativbilder eines Vaters zu Seite, die Du in Deinem Kopf oder Herzen abgespeichert hast und lass Dich ein – öffne Dich für die Liebe Deines himmlischen Vaters.

In 1. Johannes 4 wird von der Vaterliebe Gottes berichtet:

„Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, 
daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat,
 damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe — 
nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat 
und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.“

Ein Merkmal der Vaterliebe Gottes ist die Tatsache, dass der Vater gegeben, geopfert hat.

Die Vaterliebe Gottes ist eine Handlung, eine Tat! Gott hat gegeben – abgegeben – losgelassen. Er hat nicht nicht gefordert, wie viele überstrenge strenge Väter – sondern geschenkt. Er hat nichts ER-wartet – sondern die Initiative ergriffen. Er hat nicht auf uns GE-wartet – sondern den ersten Schritt auf uns zu getan.

Das war kein kalter, notwendiger Schritt. Es war ein herzzerreißendes Opfer! Dabei erinnern wir uns immer an das Opfer, das Jesus gebracht hat! GUT SO! Aber lasst uns nicht vergessen, dass es auch ein Opfer war für den Vater!

In Seiner Vaterliebe hat Gott gegeben, losgelassen. Vielleicht illustriert keine Geschichte in der Bibel dies so deutlich wie 1 Mose 22, wo Abraham seinen Sohn Isaak opfert. Allerdings ist selbst dieses Bild nur ein schwacher Schatten.

Abraham ließ Isaak los im Gehorsam gegen den Auftrag des Allmächtigen. Die Vaterliebe Gottes sandte Seinen Sohn – nicht im Gehorsam gegenüber einem Höheren.

Abrahem war bereit Isaak dem heiligen Gott zu opfern. Die Vaterliebe Gottes war bereit, Seinen Sohn für unsre Sünden zu opfern. Nicht, weil wir Ihn darum gebeten hätten, sondern als wir noch rebellierten. Es war ein echtes Opfer für unseren himmlischen Vater!

Ein weiteres Merkmal der Vaterliebe Gottes sind Seine Segnungen. Nicht nur hat der Vater Jesus gesandt und geopfert. Aus diesem Opfer Jesus, entspringt und fließt weiterer Segen für uns.  In Vs 9 heißt es:
„Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden,
daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat,
DAMIT WIR DURCH IHN LEBEN SOLLEN.“

Wenn ich alles was ich besitze nehme und unseren Kindern ein Mehrfamilienhaus kaufen könnte und es vermiete, dann habe ich ein Opfer gebracht, indem ich mein ein und alles in ein Haus für meine Kinder investiert habe. Aber sie haben nicht nur das Haus. Sie haben auch die Einnahmen aus all den Mieten und einen bleibenden Immobilienwert.

Als der Vater Seinen Sohn sandte, da kam Jesus, erlöste uns aber beschenkte uns darüber hinaus mit ewigem Leben und allen möglichen zusätzlichen Segnungen.

Auch das fließt aus der Liebe unsres himmlischen Vaters, der uns segnen will. Er gibt uns nicht nur ein Miminum an Segen, sondern ein Maximum. In Römer 8:32 heißt es:
Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern ihn für uns alle dahingegeben hat,
wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“

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