„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 26. Januar 2012

Danke!

„Danke“ sagen ist relativ einfach, wenn man etwas bekommen hat. Hat mir jemand geholfen, ist es eigentlich selbstverständlich, dass ich mich bedanke. Auch im Geschäft bedanke ich mich, wenn ich bedient oder beraten werde. Auch das ist selbstverständlich. Nicht selbstverständlich ist der Dank für Dinge, die in der Zukunft liegen. Gestern hörte ich die Geschichte eines Vaters, der mit seinem Jungen einen Angelausflug am Wochenende plante. Alle Materialien wurden besorgt, das Angelgerät in Schuss gebracht und die Reisestrecke geplant. Die Woche erschien dem Kleinen so lang, aber dann war es Freitagabend. Samstagmorgen sollte es losgehen. Der Vater bringt seinen Sohn zu Bett und wünscht eine „Gute Nacht“, als der Bub die Arme hochstreckt und den Hals seines Vaters mit den Worten umschlingt: „Papa, danke für morgen!“

Ein herrliches Beispiel für den Glauben an Jesus. Der Junge wusste: auf den Vater ist Verlass. Was er gesagt und geplant hat, das geschieht. Ohne einen Anflug von Zweifel bedankt sich der Junge für alles, was der Vater versprochen hat.

So und mehr dürfen Jesusjünger Jesus für alles danken, was versprochen, aber noch zukünftig ist. Vielleicht gibt es immer wieder Stunden, in denen man zurückblickt und meint: “Heute hab ich nichts zum Danken. Alles ist daneben gegangen.“ Trotzdem haben wir mehr als genug zum Danken. Nicht nur für das, was (scheinbar) daneben gegangen ist, denn wir sollen ja für alles dankbar sein (Epheser 5:20) und wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Römer 8:28). Viel mehr noch haben wir Grund zum Danken für die Verheißungen Gottes, die noch in der Zukunft liegen und die in Jesus IMMER erfüllt werden. Wir können Gott danken, dass Er unsere Sorgen trägt, wenn wir sie Ihm abgeben. Danken, weil Er unser Herz und Sinn mit Seinem Frieden erfüllen wird, wenn wir uns an Ihn wenden. Danken, dass Er uns einen Platz im Himmel bereitet. Danken, dass wir einmal die Ewigkeit mit Ihm verbringen werden. Und so könnte man fortfahren.

Vielleicht sagen einige derer, die dies lesen: „Mir geht’s schlecht! Ich hab nichts zum Danken.“ Was die Vergangenheit angeht, magst Du vielleicht Gründe haben haben. Was den gegenwärtigen Moment angeht, könnte Deine Einschätzung stimmen. Aber was die Zukunft angeht, stimmt es nicht. Wenn Du ein Kind Gottes bist, hast Du Grund zum Danken, viel Grund! Schau nach vorne. Danke Ihm im Glauben, nicht in vager Hoffnung, sondern im sicheren Glauben. Sag ihm einfach: „Papa, danke für morgen!“

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