„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 20. Mai 2011

Kinder und Christenverfolgung

Sie bleiben nicht verschont, die Schwächsten der Gesellschaft, die Kleinsten, die Formbarsten, die Unbescholtendsten – die Kinder.

Früh müssen sie es lernen, ein Doppelleben zu führen. Kinder aus islamischen wie auch christlichen Familien sind gezwungen, in der Schule Teile des Korans auswendig zu lernen. Wer sich weigert oder seine Aufgabe nicht zur Zufriedenheit des Lehrers erledigt, wird schmerzhaft bestraft.

Beim Open Doors Tag in Wetzlar wurde berichtet, wie ein Besucher in Ägypten in eine christliche Familie kam. Er versprach dem Jungen einen kleinen Preis, wenn er ein Gebet zitieren könne. Der Jungen holte ein Handdtuch, nutzte es als Gebetsteppich und begann, ein islamisches Gebet zu zitieren. Der Glaube seiner Eltern war ihm durch die Gehirnwäsche in der Schule und Repressalien durch andere Kinder fremd geworden. Alpträume und Traumata sind unter Kindern christlicher Familien keine Seltenheit.

Gemeinsam mit seiner Frau entwickelte Victor ein Bibelprogramm für Kinder. Ihr Ziel im Gründungsjahr war es, 3000 Kinder zu erreichen. 7000 (!) wurden erreicht! Bis zum vergangenen Jahr war die Besucherzahl dieser Kinderbibeltage auf 200.000 explodiert. Teilnehmer der ersten Stunde sind mittlerweile zu Mitarbeitern herangewachsen und das Material wird in anderen Ländern des Mittleren Ostens benutzt.

Gott hat die Visionen der Gründer übertroffen – bei Weitem übertroffen! Von 3000 – über 7000 zu 200.000! Das ist Gott! Und das tut Gott unter widrigen Umständen, Umstände der Verfolgung, der Diskriminierung, des Martyriums.

In einem alten Lied heißt es:
Was könnte Gott aus deinem Leben machen,
wenn Du ihn nur Herr sein ließest ganz und gar?

Ja, was könnte Gott aus unseren Leben machen? Welche Folgen bedingungsloser Hingabe könnte Er in unserem Leben schenken?  Welchen Segen könnte Er in unseren Leben und in unseren Gemeinden explodieren lassen, wenn wir Ihn nur Herr sein ließen ganz und gar?

Oft ist die Hingabe und der Glaube der verfolgten Gemeinde Jesu den „Freien“ zum Ansporn und Segen geworden. Sollten wir uns nicht durch Victors Kinderbibelprogramm und die Hingabe der Kinder motivieren lassen, IHN Herrn sein zu lassen ganz und gar – IHM Großes zuzutrauen und IHN das segensreich explodieren zu lassen, was wir zaghaft von Ihm erbitten?

               „Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ (Lukas 1:37)
Ja, Herr ...      „Es ist kein Ding vor dir unmöglich!“ (Jeremia 32:17)

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