„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Sonntag, 23. Januar 2011

Die Gute Nachricht: Der Einsatz lohnt sich!

In meinem Zimmer hängt der Weltverfolgungsindex von Open Doors. 50 Länder werden hervorgehoben, in denen die schlimmsten Christenverfolgungen stattfinden. Das der Index in meinem Zimmer hängt, hilft keinem was. Gebete und Schreibaktionen dagegen schon!

Es ist eine Riesenfreude, wenn man sich beteiligt an Gebet und Aktionen, die der verfolgten Gemeinde dienen. In 2007 war einer der Höhepunkte, als drei Christinnen, die wegen ihrem Glauben in Indonesien im Gefängnis saßen, frühzeitig (immerhin nach 2 Jahren Haft) entlassen wurden. Auf der ganzen Welt hatten Christen für sie gebetet und ihnen geschrieben.

Im vergangenen Jahr waren es unter anderem Makan und Tina Rad mit ihrer Tochter Ozdhan, die aufgrund der weltweiten Gebete aus dem Iran entkommen konnten. Folter, Gefängnis und die Drohung des Kindesentzugs waren einige der Leiden, die ihnen widerfuhren.

Maryam und Marzieh waren ebenfalls im Iran inhaftiert. In einem berüchtigten Gefängnis, krank, unbehandelt, eingesperrt um Jesu Willen mussten sie damit rechnen, wegen Religionswechsel vom Islam zu Jesus hingerichtet zu werden. Überall beteten Christen für sie – und Gott erhörte ihre Gebete. Seit letztem Jahr sind sie frei und in einem Land, in dem sie Asyl beantragt haben.

Für diese – und andere – Geschwister der verfolgten Kirche haben wir als Gemeinde, als Bibelschulklasse, in Gebetskreisen oder privat immer wieder gebetet und uns an Aktionen beteiligt. Gott hat erhört – sie leben heute in Freiheit. Mehr Beispiele solcher „Guter Nachrichten“ sind zu lesen in der Februar Ausgabe der Zeitschrift von OPEN DOORS, die man hier bestellen kann: https://www.opendoors-de.org/aktiv-werden/informiert-bleiben/monatsmagazin-bestellen/ 

Nun, die Gute Nachricht ist: Der Einsatz lohnt sich, sei es in erster Linie durch Gebet, oder auch durch Brief- oder Unterschriftsaktionen. Zu bedenken gibt es: Der Lohn kommt nur als Folge der Arbeit, die Frucht nur als Ergebnis des Säens. Es braucht nicht viel, ein Anliegen der verfolgten Gemeinde am Tag vor den Herrn zu bringen. Warum nicht heute damit beginnen? Ein weiterer Bonuspunkt: Du wirst Dich bei der nächsten Gebetserhörung besonders mitfreuen können, denn die „Gute Nachricht“ ist Ergebinis auch Deiner Gebete.

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