Was für eine Hoffnung hast Du? Die Hoffnung, dass jemand kommt und sich mit Dir unterhält? Wie wolltest Du verstehen? Das jemand kommt und Dir das Licht erklärt? Wie solltest Du es je erkennen? Das jemand kommt und Dich kennen lernen möchte? Wie solltest Du von Dir erzählen? - Es sei denn, die Ursachen deiner Behinderungen werden erkannt und sind behandelbar, gibt es kaum eine Möglichkeit der Veränderung. Bis vor einigen Jahrzehnten war das fast immer der Fall. Keine Hoffnung auf eine Lösung. So ist es bei vielen physischen Gebrechen.
Die Bibel sagt uns, dass der Mensch ohne Gott blind und taub ist, und dass seine Sünde eine Kommunikation mit Gott nicht zulässt.
- "Der Satan, der Gott dieser Welt, hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das herrliche Licht der Botschaft nicht wahrnehmen können." (2 Korinther 4:4)
- "Wer Gott zum Vater hat, der hört, was Gott sagt. Ihr aber habt Gott nicht zum Vater, und deshalb hört ihr auch seine Worte nicht." (Johannes 8:47)
- "Nein, eure Sünden sind eine Schranke, die euch von Gott trennt. Wegen eurer Sünden verbirgt er sein Antlitz vor euch und will euch nicht mehr hören." (Jesaja 59:2)
Das erscheint ziemlich hoffnungslos. Sie können nicht sehen - meinen aber zu sehen. Ja, Menschen ohne Verbindung zu Gott halten sich für recht weit- und umsichtig. Sie können nicht hören - meinen aber, das Leben richtig verstanden zu haben. Aber unter den vielen Stimmen ist Gottes Stimme nicht dabei. Und die Kommunikation mit ihm scheitert an der Mauer der Sünde.
Das Gemisch geistlich taub-stumm und blind zu sein ist wesentlich gefährlicher als das physische Gegenstück. Gefährlicher, weil man es meistens nicht bemerkt und weil es - unbehandelt - in alle Ewigkeit fortgesetzt wird. Aber: für geistliche Taub- Blind- und Stummheit gibt es eine Lösung - anders als es die Regel im physischen Bereich ist. Jesus sagt:
"Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Johannes 8:12)
Kommt erst einmal Licht in das Leben eines Menschen, kann er beginnen sich umzuschauen und zu erkennen. Dann möchte Jesus auch das Ohr öffnen, die Stimme Gottes zu hören und ein neues Lied in den Mund legen, zum Lob Gottes.
"Gott der Herr hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören." (Jesaja 50:4-5)
Dem Beispiel Jesu folgend, wollen wir nicht aufhören, die Blinden auf das Licht hinzuweisen und den Tauben das Evangelium zu predigen. Denn geistliche Blindheit und Taubheit können geheilt werden, wenn Menschen erst einmal ein wenig Licht hineinlassen und ein wenig zuhören. Damit sind die ersten Schritte getan. Gott hat es bei uns, seinen Kindern, ja auch bewirkt.
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