Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Herrlichkeit. 7 Schämen müssen sich alle, die den Götzenbildern dienen und sich wegen der nichtigen Götzen rühmen; vor Ihm werfen sich alle Götter nieder. 8 Zion hört es und ist froh; und die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen, o Herr. (Psalm 97:6-8)
Es ist nicht so, als ob Gott sich versteckt hätte. Gottes Wort sagt (hier nur eine kleine Auswahl von Versen):
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. (Psalm 19:2)
Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Herrlichkeit. (Psalm 97:6)
Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben. (Römer 1:20)
Gott hat sich bezeugt, auf mindestens dreifache Weise: Die Schöpfung, unser Gewissen und Sein Wort, die Bibel. Allerdings hat unsere menschliche Herzenshärtigkeit schlimme Folgen:
21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. (...) 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben (...) 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. (aus Römer 1:21,24,25)
Eigentlich hätten es die Menschen zu jeder Zeit erkennen müssen, statt dem Unglauben oder dem Götzendienst zu verfallen:Als Gott Israel durch 10 Plagen aus Ägypten befreite, zeigte Er durch jede Plage Seine Macht und Seinen Sieg über einen anderen der vielen Götter Ägyptens. Aber die Ägypter wollten nicht sehen und verstehen und rannten mit offenen Augen blind in den Tod.
In 1 Samuel 5 wird berichtet, dass die Philister die Bundeslade Gottes triumphierend als Siegesbeute in den Tempel ihres Götzens Dagon stellten. In zwei aufeinanderfolgenden Nächten fiel der Götze um und lag am Morgen auf seinem Angesicht vor der Lade Gottes. Wer würde diesen Hinweis Gottes nicht verstehen?
In 1 Könige 19 schreien die Baalpriester zu ihrem Gott, opfern ihm, ritzen sich blutig und bewirken absolut nichts. Baal hört nicht, antwortet nicht, existiert nicht. Aber das scheinen die Götzendiener nicht zu erkennen. Auch nicht, als der Gott Israels auf das schlichte, aber glaubensstarke Gebet des Propheten Elia genau das tut, worum die Baalpriester ihren toten Götzen auch gebeten hatten.
Schließlich Jesus: Er wirkte in Vollmacht gegen die unsichtbare Welt Satans und seiner Dämonen. Jesus befahl, und die Dämonen mussten gehorchen. Aber die Pharisäer spotteten: Er steht mit den Obersten der Dämonen im Bunde. Sie wollten nicht glauben, was offensichtlich war.
Gottes Schöpfung und die Unfähigkeit toter Götzen lässt all diejenigen jubeln, die mit Jesus, dem lebendigen Gott verbunden sind. Wir haben einen Herrn und König, einen Gott, der sieht, hört, handelt und hilft. Halleluja!

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