Jeff Strite teilt die
Schafe in 3 Gruppen ein:
Eine Gruppe möchte lieber vom Hirten unabhängig sein. Tragisch! Sie wollen ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten und entscheiden sich bewusst, sich von ihm abzuwenden. Ob sie jemals Schafe gewesen sind? Ob jemals ihre alte Natur verändert wurde in die Natur eines Schafes, das sich freut über einen guten Hirten? Diese unabhängigen „Schafe“ sind die Heiden und Atheisten der Gesellschaft. Sie wollen Jesu Stimme nicht (mehr) hören … sie wollen ihm nicht folgen. Folge ist natürlich, dass sie immer mehr in die Irre gehen, immer weiter in die Dunkelheit wandern und schließlich in der ewigen Finsternis enden.
Eine andere Gruppe Schafe entscheidet sich, dass sie den Hirten mag. Sie wollen mit ihm zusammen sein … aber nicht zu sehr und nicht zu oft. Sie sie wollen ihm nahe sein, aber nicht zu nahe. Sie wollen sich alle Optionen offenhalten, wollen ab und zu ihr eigenes Gras suchen. Sie wollen ein bisschen von diesem und ein bisschen von jenem knabbern …
Die letzte Gruppe sind die Schafe, die sich entschieden haben, auf den Hirten zu schauen und ihm zu folgen, wohin er auch führte. Das sind „Seine Schafe“, die dem „guten Hirten“ folgen, von denen Jesus sagt (Johannes 10:27): „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“
Drei Gruppen von Schafen. Wo finden wir uns wieder? Vermutlich würde die Welt anders aussehen, wenn alle, die den Hirten mögen, auch die Entscheidung treffen würden, Ihm von Herzen nachzufolgen. Über die zweite Gruppe schrieb George Orwell einmal: „Im Großen und Ganzen wollen die Menschen gut sein, aber nicht zu gut und nicht immer.“
Das ist das Problem mit der zweiten Gruppe von Schafen. Sie mögen Jesus nahe sein … aber nicht zu nahe und nicht immer. Weil sie aber nur diese „lose“ Verbindung zum Hirten haben, sind sie diejenigen, die sich am Ende verirren. Sie sind dem Hirten gerade nah genug, um sich sicher zu fühlen. Und gerade weit genug weg, um seine Stimme nicht zu hören. „Meine Schafe hören meine Stimme … und sie folgen mir“, sagt Jesus.
Und so verlieren sie sich in ihrer eigenen kleinen Welt, werden verletzt und treffen schlechte Entscheidungen. Und diese schlechten Entscheidungen verursachen ihnen Schmerz und Kummer.
Wie dankbar können wir unserem Guten Hirten sein, der Seinen verirrten Schafen nachgeht, denen, die zu Seiner Herde gehören. Er lässt die anderen allein, um das Verlorene zu suchen. Er sucht, ruft, lockt, bis dass es wieder in Seinen Armen ist.
Wo ordnest Du Dich ein? Lohnenswert und lebenswert ist nur die letztgenannte Gruppe: die Schafe, die die Nähe des Guten Hirten lieben, Seine Stimme kennen und hören und Seine Segnungen und Seinen Schutz erfahren.
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, lässt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden; 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war! 7 Ich sage euch, so wird auch Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die keine Buße brauchen!

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