„Der Beginn der Sorge ist das Ende des Glaubens. Der Beginn wahren Glaubens ist das Ende der Sorge. “ (Georg Müller)

Mittwoch, 14. Mai 2025

Der Gute Hirte!

Gestern ging es um einen Metzger, und um den Kontrast zum Guten Hirten, Jesus. Heute soll uns Psalm 23 einige Antworten geben, warum Jesus unser „Guter Hirte“ ist.

 1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.

Nicht irgendjemand, sondern der Herr, Jahwe, der Bundesgott Israels ist der Gute Hirte! Er ist der, der IST, WAR und SEIN WIRD; der Unveränderliche, der ganz persönliche Gott. Andere brauchen ihre Götzen, ihre Bilder, ihre Horoskope. Viele benötigen Heilige, Medien oder Mittelsmänner. ... Wir haben unseren Gott, den Einen: Jesus, den Guten Hirten!

2 Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern.

Das bedarf (eigentlich) keiner Erklärung! Jesus stillt den Hunger unserer Seelen. Er stillt unseren Durst nach Leben. Er schenkt unserem Herzen Ruhe; den Frieden, der nur beim Guten Hirten zu finden ist.

3 Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Nicht nur stillt Jesus, unser Guter Hirte, den Durst unserer Seelen. Er erquickt auch unsere Seelen, wenn sie der Erquickung bedürfen. Er stillt das Toben in unseren Seelen, gebietet dem Sturm und dem aufgewühlten Meer in uns – und sie müssen sich legen. Nicht, weil Er das tun müsste. Er handelt so als Guter Hirte um Seines Namens willen. Alle Welt soll sehen und erkennen, dass Er es gut mit einem jeden meint!

4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.

Unser Guter Hirte ist Jesus nicht nur auf den Sonnenseiten des Lebens. Den Trauernden schenkt Er Seinen Trost; den Sterbenden Seine Gegenwart, den Verängstigten Seine Kraft und lebendige Hoffnung. Stecken und Stab – alles, was ein Hirte braucht – ist fest in der fähigen Hand unseres Hirten!

5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.

Während den hirtenlosen Menschen – und denen unter Aufsicht eines Mietlings – im Angesicht von Feinden der Hunger vergeht, dürfen alle Schafe in der Herde des Guten Hirten sich auf eine stärkende Versorgung freuen. Die Feinde müssen innehalten, müssen zurückbleiben, wenn unser Hirte uns an Seinen Tisch ruft. Nein, es ist keine knappe Kriegsration. Es ist ein überfließend gedeckter Tisch.

6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar.

Weil Jesus der Gute Hirte ist, schauen wir getrost auf Ihn und werden erfüllt mit Zuversicht. Wir müssen nicht zurückblicken, nicht auf Versagen, Verletzungen und Schmerzen. Wir schauen nach vorne, zum Guten Hirten, denn wir wissen, dass Er uns recht führt und auch das, was hinter uns liegt, mit Güte und Gnade erfüllt.

Unser Gute Hirte ist ein wahrhaft übernatürlicher Hirte, mit übernatürlich gutem Wesen, mit übernatürlichen Möglichkeiten und übernatürlichem Handeln.

Ich bin der gute Hirte; ich kenne meine Schafe und sie kennen mich.
(Jesus in Johannes 10:14)

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