„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Freitag, 15. März 2024

Runter vom Gas!

Runter vom Gas!” so war es diese Woche in unserer Tageszeitung zu lesen. „Jede Kröte zählt!“ Daneben war ein Verkehrsschild mit aufgemalter Kröte zu sehen. Es geht dabei um die Rettung von Kröten und Molchen, die auf dem Weg zu ihren Laichgewässern oft beim Überqueren der Straßen totgefahren werden. Am Abend und am Morgen sind die Krötenretter mit Stirn- und Taschenlampe unterwegs um die Amphibien einzusammeln und vor dem möglichen Tod zu retten. Das ist nicht zu verurteilen!

Allerdings muss ich buchstäblich jedes Mal, wenn ich über Krötenretter, Robbenretter, Walretter, Milanretter und andere Retter lese unweigerlich an weitere Geschöpfe denken, die ebenfalls in Massen ihr Leben verlieren. Nicht durch Unfälle, Krankheit oder ähnliches. Nein, sie werden gejagt. Sie werden gejagt, umgebracht und weggeschmissen, meist um der Bequemlichkeit willen. Ich spreche von den jährlich weit über 100.000 Kindstötungen in Deutschland, um die 60.000.000 sind es weltweit. Und das sind nur die offiziellen Zahlen der Statistiken. Dunkelziffern liegen bekanntlich um ein Vielfaches höher.

Grundsätzlich lehnen die meisten Religionen die Tötung von ungeborenem Leben ab. Das gilt für den Hinduismus, Buddhismus, den Islam, das Judentum und den christlichen Glauben. Wo der Glaube allerdings seine Grundlage verliert, weicht die Ablehnung auf. Wo das Fundament des Glaubens stabil bleibt und Kindstötung als solche betrachtet wird, wird das Festhalten an Überzeugungen immer weniger toleriert. Bei den jährlichen „Märschen für das Leben“ werden Lebensbefürworter regelmäßig beleidigt, gedemütigt und körperlich angegriffen.

Das werden die Krötenretter nicht. Auch nicht die Walretter oder die Robbenschützer. Die werden bejubelt. Dürfen sie auch werden! Sie setzen sich ein für das Überleben von Tieren. Aber warum das krasse Gegenteil den Lebensschützern gegenüber, wenn es um Leben im Mutterleib geht?

Gottes Wort Psalm 139:13-16 erklärt:

Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war.

Weitere Bibelverse, die Gottes Plan FÜR das ungeborene Leben zeigen, findest Du HIER 

Keiner soll davon abgehalten werden, sich für Kröten und andere Geschöpfe einzusetzen. Das gefällt Gott, das gefällt Menschen und sicher auch den Kröten (würden sie es verstehen und würde man sie fragen).

Aber als Jesusjünger sind wir auch – und in erster Linie – aufgefordert, denen eine Stimme zu geben, die zu unserer eigenen Spezies gehören und unsere Hilfe am nötigsten brauchen, sei das durch Gebet, finanzielle oder auch praktische Hilfe. Dazu gehört sicher auch die liebevolle Hilfe für Frauen, die abgetrieben haben und im Nachhinein darunter leiden.

Links: 

Der nächste "Marsch für das Leben": HIER
Kaleb - Sag JA zum Leben: HIER
Aktion Leben - Für das Leben!  die ZUkunft!: HIER

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