Bevor Du weiterliest: Versuch mal, einen Namen, einen Titel oder eine biblisch erwähnte Eigenschaft Gottes zu finden, die mit dem Buchstaben „N“ beginnt. Los geht’s! … … …
Na, was gefunden? Gar nicht so leicht mit dem Buchstaben „N“, nicht wahr? Das „M“ von letzter Woche gab uns viele Ideen. Einige fielen mir noch ein, nachdem die Andacht bereits geschrieben war. Aber „N“ …?
Dennoch stoßen wir auf mindestens drei Bibelstellen, die uns Jesus heute vorstellen. Zunächst lesen wir in Matthäus 2:23 über Jesus, der als Kleinkind von Seinen Eltern mit nach Nazareth genommen wurde. Es heißt:
Und dort angekommen, ließ er (Josef) sich in einer Stadt namens Nazareth nieder, damit erfüllt würde, was durch die Propheten gesagt ist, dass er ein Nazarener genannt werden wird.
Jesus, der Nazarener. Dort wohnten Seine Eltern vor Seiner Geburt, dorthin zogen sie nach Seiner Geburt, dort wuchs Er auf und wurde bekannt. Jesus, der „Nazarener“ – das erinnert uns an Gedanken der vergangenen Wochen. Da haben wurden wir angenehm daran erinnert, dass Jesus Mensch ist wie wir: hineingeboren in eine sündige Welt und in ein menschliches Umfeld. Er kannte und kennt unsere Schwachheiten und Nöte. Bis heute versteht Er uns, denn Er wurde Mensch wie wir.
In Daniel 6:28 preist (sogar) der persische König den Herrn, wenn er sagt:
Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet. (LÜ)
Nöte kennen wir alle, Nöte haben wir alle. Einen Nothelfer haben nicht alle. Da haben wir, die wir an Jesus glauben, einen enormen Vorteil gegenüber allen, die Gott ablehnen oder nicht kennen. Wior haben einen Nothelfer, einen Helfer in der Not. Und wir haben Beispiele von Menschen in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen, die bei diesem Nothelfer Hilfe gefunden haben. Trägst Du momentan eine Not mit Dir herum? Trag sie zu Jesus; Er ist ein Nothelfer für die Seinen.
Schließlich soll 2 Mose 17:15 erwähnt werden, wo Mose einen Altar benennt, den er dem Herrn gebaut hatte, nachdem Gott Israel zum Sieg über die Amalekiter verholfen hatte.
Und Mose baute einen Altar und nannte ihn ‚Der Herr ist mein Kriegsbanner‘.
„Jehova-Nissi“ = Der Herr ist mein Kriegsbanner, mein Panier, mein Feldzeichen.
Die Kriegsfahne war das Symbol, das die Armee vereinte. Das Feldzeichen war das Abzeichen, unter dem die Soldaten kämpften. Im Fall des Krieges gegen Amalek sind es sicher Moses erhobene Hände, die das passende Zeichen dafür sind, das Israels Sieg ihnen durch Gott geschenkt worden war. Er, Jehova-Nissi, war es für den sie stritten. Er war es, der sie in Seinem Namen vereinte und ihnen den Sieg schenkte.
Wohl dem, dessen (Feld-)zeichen der Herr ist. Wohl dem, der unter der Fahne des Herrn steht, unter Seiner Führung, unter Seinem Schutz.
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