„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Montag, 29. August 2022

Von Milanen, Adlern und uns

Den schönsten Traum, den ich je geträumt habe, habe ich sogar zweimal geträumt. Ich konnte fliegen wie ein Vogel. Ohne Hilfsmittel, ohne Anstrengung. Einfach nur Arme ausbreiten und segeln. Nein! Ich war nicht auf Drogen. J

Das Segeln der Vögel fasziniert mich. Jedes Jahr in unserem Urlaub bin ich neu fasziniert von den großen Raubvögeln – meist Milane – die hoch über den Wiesen segeln. In unserem Ulaub in diesem Jahr haben wir möglicherweise sogar einen Adler gesehen.

Segeln … hoch oben … in Himmelsnähe …über allem. Ist das möglich – für unsere Seele?

Ein schottischer Prediger berichtet einmal über einen Adler, der in ganz jungen Jahren gefangen wurde. Der Bauer, der ihn fing, band ihn fest, und band seine Flügel, damit er nicht fliegen konnte. Erst viel später ließ er ihn los, damit er im Hof mit den Hühnern umherstreifen konnte.

Nicht lange, und der Adler begann, sich wie die Hühner zu verhalten. Er scharrte am Boden und pickte Körner und Kleintiere aus der Erde. Der Adler, der eigentlich hoch am Himmel schweben sollte, schien sich damit abzufinden, das Stallleben eines Huhns zu führen

Eines Tages besuchte ein Berghirte den Bauern. Als der Hirte den Adler sah, sagte er zu dem Bauern: Was für eine Schande, dass dieser Vogel in deinem Hof ​​herumhüpft! Warum lässt du ihn nicht frei?

Schließlich stimmte der Bauer zu, und sie schnitten dem Adler die Fesseln durch, mit denen seine Flügel noch immer gebunden waren. Was passierte?  NICHTS! Der Adler spazierte weiter umher und scharrte und pickte wie er es immer getan hatte.

Dann hob der der Hirte ihn hoch und setzte ihn auf eine hohe Burgmauer. Zum ersten Mal sah der Adler die Weite des blauen Himmels und die strahlende Sonne.

Er breitete seine Flügel aus, sprang ab und flog in einer gewaltigen Spirale – immer höher und höher. Jetzt lebte er wie ein Adler.

Und Du? Und ich? Wie leben wir? Wie ein Huhn oder wie ein Adler? Adlerleben hat Gott für uns vorgesehen. Jesus ist unsere Hoffnung. Der Geist Gottes unsere Kraft! Lebe nicht wie ein Huhn! Lebe wie ein Adler!

„Aber ich fühle mich nicht wie ein Adler“ magst Du sagen. „Ich fühle mich schwach!“ „Ich habe versagt!“ „Ich bin gebunden!“

Lass Dir durch Gottes Wort zurufen (Jesaja 40:28-31):

Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! (Vs 28)

Du magst schwach und müde sein. Der Herr, Deine Quelle, ist es nie!

Er gibt dem Müden Kraft u. Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft (Vs 29-31)

Du magst kraftlos und unvermögend sein! Vertrauen auf Jesus wird das ändern!

dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Vs 31)

Das darfst, sollst, kannst Du sein! Laufen, ohne matt zu werden! Gehen und nicht ermüden! Segeln wie ein Adler!

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