„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Dienstag, 23. August 2022

Namen, Titel und Eigenschaften Gottes - M

Sicher ist eine der ersten Eigenschaften, Namen oder Titel Jesu, die uns heute in den Sinn kommen die Tatsache, dass Er der Messias ist, der Christus, der Gesalbte Gottes! Mehr dazu weiter unten, denn die Bibel nennt noch viele andre Eigenschaften oder Titel Jesu, von denen einige hier kurz erwähnt werden sollen.

Wer wollte darauf verzichten – auf die große Macht Gottes. Gottes Macht ist eine Macht, die alle anderen Mächte überwindet und besiegt. Hiob 36:5 beschreibt Gott mit den Worten:

Siehe, Gott ist mächtig, doch verachtet er niemand; groß ist die Kraft seines Herzens.

Jesu Macht ist All-Macht, die jeder fürchten muss, der Ihn nicht kennt und die jeden trösten und stärken wird, der sich zu Ihm zählt.

Jesu Macht ist gewaltig und gerecht, was nicht ausschließt, dass Sein Wesen ein Wesen voller Milde ist. In 2 Korinther 10:1 schreibt Paulus:

Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Milde Christi, der ich ins Gesicht zwar demütig unter euch, abwesend aber mutig gegen euch bin.

Das milde Wesen Jesu bewirkt die Worte der Schrift; hier die des Apostel Paulus. Wer Gottes Wort liest, wird bald erkennen, dass Jesu Macht und Seine Milde keine Gegensätze sind. Die Herrlichkeit Gottes kann in sich vereinen, was bei uns Menschen oft kaum nebeneinander existieren kann. Unser himmlischer König vereint beides in Seiner Majestät. Psalm 145:5:

Von dem herrlichen Glanz deiner Majestät will ich sprechen und von deinen Wundertaten.

Im Neuen Testament finden wir noch zwei Bezeichnungen, die uns Mut machen und trösten sollten. In Markus 10:45 (NLB) erklärt Jesus, wie nahe Er uns gekommen ist.

Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.«

Zu einem Menschensohn – Sohn der Menschen – hat Er sich gemacht, um zu helfen, zu dienen und erkaufen und zu erretten. Wir betonen gerne die Gottheit Jesu. Wäre Er aber nicht zum Menschensohn geworden – wo wären wir heute? Und hätte es einen anderen Weg gegeben, uns zu erlösen (was nicht der Fall ist) – wie fremd wäre uns unser Retter!

Schließlich finden wir in Apostelgeschichte 18:28 (NLB) die Bezeichnung Jesu als Messias.

Er widerlegte die Juden in öffentlichen Auseinandersetzungen mit überzeugenden Argumenten. Anhand der Schrift wies er ihnen nach: »Der Messias, auf den ihr wartet, ist Jesus.«

Auf Ihn hatten die Juden jahrhundertelang gewartet … und als Er kam, erkannten sie Ihn nicht. Auf Ihn warten heute Millionen und Abermillionen von Nachfolgern auf der ganzen Welt. Jesus, der Messias = der Gesalbte. Gesalbt, um unser König, Priester und Prophet zu sein. Über Ihm ist niemand mehr. Alles ist Ihm unterworfen; alles steht in Seiner Macht!

Ihm sei Ehre, Herrlichkeit und Anbetung!

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