„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Montag, 27. Juni 2022

Was ist denn so “wunderbar” an Jesus?

Und? Was ist so wunderbar an Ihm?
Die Kurzversion lautet: ALLES!

Das mag allerdings manchem Zeitgenossen nicht allzu viel bedeuten. Wer Jesus nicht kennt, dem bedeutet Jesus nicht viel. Wer Jesus auch nur ein wenig kennengelernt hat, der weiß: Jesus ist mehr als wir jemals erfassen können. Charles H. Spurgeon hatte allerdings recht, als er sagte: Alles ist wunderbar, bis man sich daran gewöhnt hat.

Jesaja 9:5 (LÜ1912) belehrt uns, dass Jesus Name „Wunderbar“ ist.  

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst.

Auch Jesu Handeln ist wunderbar, wie es in Markus 37:37 (NLB) heißt:

Wieder und wieder sagten sie: »Es ist alles wunderbar, was er tut. Er heilt sogar die Tauben und Stummen.«

Wenn Epheser 1:3 (Schl) sagt, dass wir in Jesus mit jedem geistlichen Segen gesegnet sind …

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen Regionen in Christus.

… dann lernen wir daraus, dass der wunderbare Wundertäter, Jesus, uns an Seinen Wundertaten teilhaben lässt. Seine Segnungen für uns sind voller Wunder.  Der Bibellehrer F. E. Marsh hat einige dieser wunderbaren Segnungen aufgelistet, einige habe ich dazu gefügt:

Himmlische, göttliche Gnade, die uns begnadigt hat (Epheser 1:6).
Gnade Gottes im Überfluss (2 Korinther 9:8).
Ein ewiges, himmlisches Erbe, das nie wieder verloren gehen kann (1. Petrus 1:3-5).
Eine Freiheit, die niemals übertroffen werden kann (Johannes 8:36).
Eine Hoffnung, die niemals enttäuscht werden kann. (Hebräer 6:19).
Eine Freude, die in Gott begründet ist (Jesaja 29:19).
Eine ewige Beziehung zu Gott durch Jesus (Epheser 2,13).
Einen himmlischen Frieden, der uns nicht wieder genommen wird (Johannes 14:27).
Eine Gerechtigkeit, die niemals befleckt werden kann (2. Korinther 5:21).
Eine Erlösung, die ewig Bestand hat (Hebräer 5:9).

Wir dürfen staunen über einen wunderbaren Herrn, von dessen „Wunderbarkeit“ wir jetzt nur einen Hauch erkennen, und der so viel mehr ist als wir jetzt verstehen können.  Der kleine Enkel hatte wohl recht, als er mit seinem Großvater einen Abendspaziergang machte.

Es war eine helle Vollmondnacht. Die Sterne leuchteten großartig. Man konnte sogar die Milchstraße sehen. Der Opa nannte seinem 10jährigen Enkel einzelne Sterne beim Namen und erklärte ihm gerade einige der Sternbilder, als der Kleine begeistert ausrief: „Opa, wenn die Unterseite des Himmels schon so schön ist, wie schön muss dann erst die Oberseite sein.

Möge der Herr uns die Fähigkeit schenken, über all das Sichtbare, das Unsichtbare und all Seine Segnungen neu zu staunen; alles, das Er, der Wunderbare, so herrlich für uns geschaffen hat. Lasst uns das anstreben: neu über Jesus zu staunen, der in jeder Hinsicht nur wunderbar ist.

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