„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 4. Januar 2022

Gottes Verheißungen im 2. Thessalonicherbrief

Wie der erste, so ist auch der zweite Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Thessalonich stark von dem Gedanken an das Kommen Jesu geprägt. Und wie so oft bei diesem Thema gab es auch in dieser Gemeinde Ängste, Zweifel, Verführung und Unsicherheiten.


Im 2. Brief an die Thessalonicher klärt Paulus weitere Fragen betreffs der Wiederkunft Jesu. Gleichzeitig schenkt Gott aber auch neue Verheißungen, die den Gläubigen versichern, dass sie nicht vergessen sind, nicht zurückgelassen oder fallengelassen werden.  In Philipper 1:6 hatte Paulus einer anderen Gemeinde voll Zuversicht erklärt: „Ich bin davon überzeugt, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.“

Auch den Thessalonichern schenkt Gott ähnliche Verheißungen, indem Er ihnen zusichert, dass Er sie durch alle Leiden hindurch würdig achtet, sie am Ende in Sein Reich aufzunehmen. Wer zu Jesus gehört, muss sich nicht sorgen um den Himmel, auch, wenn der Weg dorthin mitunter steinig und rutschig ist.

2 Thessalonicher 1:5+9: Sie sind ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes, dass ihr des Reiches Gottes würdig geachtet werdet, für das ihr auch leidet; (…) 9 Diese (Feinde des Evangeliums) werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft, 10 an jenem Tag, wenn Er kommen wird, um verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert in denen, die glauben — denn unser Zeugnis hat bei euch Glauben gefunden.

2 Thessalonicher 2:13 Wir aber sind es Gott schuldig, allezeit für euch zu danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang an zur Errettung erwählt hat in der Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit, 14 wozu er euch berufen hat durch unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt.

2 Thessalonicher 2:16+17 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade, 17 er tröste eure Herzen und stärke euch in jedem guten Wort und Werk!

2 Thessalonicher 3:3 Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.

Anders würde es gar nicht gehen! Von Anfang an hat Er uns gewollt, erwählt und berufen, die Ewigkeit in der Herrlichkeit Jesu zu verbringen. Durch Seine Gnade hat Er uns würdig gemacht. Er wird sich in und durch uns verherrlichen und hat uns dazu mit ewigem, unkaputtbarem Segen beschenkt. Dieser Segen beinhaltet ewigen Trost und unsere lebendige Hoffnung.

Und wir? Wir stolpern und fallen trotz allem. Wir zweifeln und verzweifeln. Wir klagen und verzagen. ABER: Unser Herr ist treu! Er wird das gute Werk, das Er in uns begonnen hat, auch vollenden! Er wird uns stärken und bewahren – nicht nur bis kurz vor dem Ziel, sondern bis zum Ziel. Das lehrt die Bibel überall und das verheißt Gott uns auch durch Pauus im 2. Brief an die Thessalonicher.

Der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. (2 Thessalonicher 3:3)


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