Es war im Dezember 1903. Die Gebrüder Wilbur und Orville Wright hatten lange überlegt, versucht und gebastelt. Jetzt, nach unzähligen Versuchen waren sie endlich erfolgreich. Ihre „fliegende Maschine“ hatte vom Boden abgehoben. In der Geschichte des Flugzeugbaus wurden sie zu amerikanischen Pionieren. Jetzt waren sie außer sich, begeistert, überglücklich. In diesem Überschwall der Gefühle schickten sie ein Telegramm mit folgendem Inhalt an ihre Schwester Katharina: „Wir sind tatsächlich 40 Meter geflogen! Sind Weihnachten zu Hause!“
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Auch in diesem Jahr werden wieder
Milliarden von Menschen in die Weihnachtstage hineingehen und an alles
mögliche denken – und das Eigentliche übersehen. Bei einer Umfrage, die
ich vor Jahren auf einem Weihnachtsmarkt durchführte, stellte ich die
Frage nach dem Ursprung, der Bedeutung von Weihnachten. „Fest der
Liebe“, „Zeit mit der Familie“ und „ein amerikanischer Brauch“ waren die
Renner. Sicher wussten auch eine Reihe, dass es mit Jesus zu tun hatte.
Bereits beim ersten Weihnachtsfest wird
deutlich, dass die Menschheit sich nicht groß vom Herausgeber der
Lokalzeitung unterscheidet. Es heißt in Johannes 1:4,5,11 und 3:19:
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht
scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Er
kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Darin aber
besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die
Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke
waren böse.
Das erste Weihnachtsfest kam und ging – und
nur eine kleine Schar hatte es begriffen. Alle anderen hatten was
verpasst – nein, sie hatten JEMANDEN verpasst. Sie hatten die Ankunft
ihres Königs verpennt, die Geburt ihres Retters übersehen – und lebten
unverändert weiter – und starben, ohne Ihm begegnet zu sein.
Aber es gab auch die anderen. In Johannes 1:12 heißt es:
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht,
Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben! (Schl)
Hast Du Weihnachten schon einmal so
gefeiert – mit dem Bewusstsein: Es geht um den Retter, nicht all das
Drumherum – es geht um das Geschenk, nicht die Verpackung?
Hätte der Herausgeber der Lokalzeitung in
Dayton dem Eigentlichen mehr Beachtung geschenkt, hätte er die Meldung
seines Lebens für seine Zeitung gehabt.
Wenn Du das Eigentliche an Weihnachten; Jesus Christus, nicht ignorierst, wirst Du die Erfahrung Deines Lebens machen. Christus, der Retter und Lebensveränderer ist da
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