„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 15. März 2021

Verlierer

Wer möchte schon gerne auf der Verliererseite stehen? Kein Mensch wählt die Seite freiwillig. Wenn man im Voraus weiß, wer gewinnt, weiß man auch, welche Seite man wählt. Allerdings gibt es immer wieder Menschen, die meinen, gegen Gott gewinnen zu können und die den Allmächtigen herausfordern. Wer aber Gott herausfordert, zieht den Kürzeren.

Das mussten auch die Menschen im Südwesten Italiens erfahren. Dort bebte am 28. Dezember 1908 die Erde wie dort nie zuvor. In wenigen Augenblicken lagen 2 große Städte, Messina und Reggio und etwa fünfzehn Dörfer in Schutt und Asche.

Knapp 4 Monate vorher, am 2. September 1908 hatte ein Club in der Stadt Messina eine Kampagne gestartet, die zur “Vernichtung der Religion in der Stadt Messina” führen sollte. Am Sonntag vor Weihnachten, dem 20. Dezember, fand dort im Stadtheater eine obszöne Weihnachtsaufführung statt. Gleichzeitig veröffentlichte eine Wochenzeitung ein gotteslästerliches Spottgedicht.

„O, du kleines Kindelein,
das nicht wahrer Mensch allein,
nein, auch wahrer Gott will sein:
Um deines Kreuzes will‘n begehr‘n
wir, deine Stimm‘ (einmal) zu hör‘n.
Du kennst ja alle, die hier leben,
lass doch mal die Erde beben!” 

Acht Tage später bebte die Erde. Allein in der Stadt Messina kamen 83.000 Menschen ums Leben, über 100.000 (andere sprechen von 250.000) in der ganzen Region. Auch die gesamte Familie des Verfassers des Gedichts kam ums Leben. Er selber soll das Erdbeben überlebt habenaber wahnsinnig geworden sein.

Wer Gott herausfordert, zieht den Kürzeren. Menschen mussten das immer wieder erfahren – und Satan ebenso. Auch er hat immer – und wird immer – gegen Jesus verlieren. Dass sich Menschen immer noch für die Verliererseite entscheiden, ist mehr als überraschend, bei vielen auch der Unkenntnis geschuldet.

Menschen haben die Wahl. Jeder Leser hat die Wahl. Du hast die Wahl! Du entscheidest, für wen Du lebst und ob es sich lohnt. Vielleicht hilft eine teilweise Gegenüberstellung der Kontrahenten:

Satan ist der:                            Jesus ist der:

Verkläger / Ankläger .. ... .. ... ... Anwalt

Widersacher  ... ... ... ... ... ... ... Fürsprecher,     

Versucher  ... ... ... ... ... ... ... ... Hohepriester

Böse  ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...Gute

Feind ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...Freund

Lügner   ... ... ... ... ... ... ... ... ... Wahrheit

Fürst dieser Welt   ... ... ... .. ... ... König der Welt

Falscher Engel des Lichts .. ... ... ... Wahre Licht

Ein brüllender Löwe ... ... .. ... ... .. DER Löwe aus Juda

Teufel / Durcheinanderbringer ... ...  Friedefürst

Apollyon = Zerstörer   ... ... ... ... ... Heiland

Ver-führer ... ... ... ... ... ... ... ... ..der richtige Führer

Mörder von Anfang an ... ... ... ... ..Das ewige Leben

Es geht zum einen um die Frage:  Wem schließe ich mich im Leben an? Wem gehört mein Leben – und damit: Wem gehört meine Ewigkeit.

Die Frage stellt sich jedoch auch für jeden, der sich bereits entschieden hat, mit Jesus durchs Leben zu gehen. Wem schließe ich mich heute an – an diesem Tag? Wem folge ich in den tagesaktuellen Entscheidungen im Leben?

Josua hat Seine Entscheidung formuliert mit Worten, mit denen ich heute schließen möchte, die ich uns allen wünsche (Josua 24:15):

Erwählet euch heute, wem ihr dienen wollt;
ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen!

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