Wir leiden mit Hiob, wenn wir über ihn lesen; sind mit ihm frustriert über die hartherzigen „Freunde“ und lernen gleichzeitig, wie wir auf hilfreiche Weise Menschen im Leid beistehen können.
So wird uns im Buch Hiob deutlich, dass Gott uns nicht immer alle Fragen zu unserer Not beantwortet. Das ist für Menschen, die durch Leid gehen, nicht gerade befriedigend. Für die Freunde des Leidenden aber eine Erleichterung.
Du musst nicht allen Frust des Verzweifelten in Hoffnung verwandeln. Du musst auch nicht all seine Probleme lösen und seine Fragen beantworten können. Das macht nicht mal immer unser Gott. Es sind nicht immer Gottes Erklärungen, die Linderung schaffen, sondern Seine Verheißungen. Gottes Zusprüche sind die Salbe, die ein verletztes Herz braucht.
Darum wollen wir Gottes Verheißungen, seine Zusprüche, Seine Liebe aussprechen und weitergeben – und das mit Weisheit und Feingefühl. Nicht jeder Zuspruch passt in jeder Stunde! Aber Gottes Verheißungen sind auf jeden Fall besser als menschliche Erklärungen!
Noch was haben wir bisher aus dem Buch Hiob gelernt:
Manchmal ist der beste Zuspruch der Liebe Gottes ein Unausgesprochener: Einfach da zu sein als der gute Freund in Not. In Sprüche 17:17 sagt uns Gott:
Ein Freund liebt zu jeder Zeit,und als Bruder für die Not wird er geboren.
Auch Römer 12:15 spricht von Seelsorge ohne Worte. Da heißt es:
Heute beschäftigen wir uns mit der zweiten (un)seelsorgerlichen Rede Bildads und Hiobs Reaktion darauf. Komm, lerne mit uns. Du bist herzlich eingeladen!
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:19:30 Uhr
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