„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Mittwoch, 19. Juni 2019

Flüsse und der Fluss

Am ersten Sonntag des Jahres haben wir uns in der CCFG mit Hesekiel 47 beschäftigt. Dabei geht es um einen Fluss – einen ganz besonderen Fluss.

Wer gerne Dokumentationen im Fernsehen anschaut, wir feststellen, dass es in regelmäßigen Abständen um das Thema „Wasser“ geht. Wasser in den Wolken, den Meeren und eben – den Flüssen. 

Flüsse haben etwas Faszinierendes an sich. Das sieht man schon daran, dass es nicht nur Kreuzschifffahrten über die Weltmeere gibt, sondern auch Flussschifffahrten über bedeutende und unbedeutende Flüsse der Erde. Sogar über unseren Rhein, Donau und Neckar fahren die Touristenschiffe, wenn auch vermutlich in kleinerer Ausführung als solche, die über den Amazonas, den Ganges oder den Nil fahren. Flüsse faszinieren!

Der längste Fluss ist der Nil, mit über 6600 km Länge. Der breiteste Fluss ist der Amazonas mit eine Breite von bis zu 20 km, selbst während der Trockenheit. Das Land mit den meisten Flüssen ist Bangladesh mit ca 700 an der Zahl. Der internationalste Fluss ist die Donau, die durch 19 Länder der Erde fließt.

Flüsse haben viel Mystisches und viel Herrliches an sich. Aber nichts geht über den Fluss Gottes, der in Hesekiel 47 und Offenbarung 22 erwähnt wird. In unserer Bibelstunde heute Abend werden wir uns noch einmal mit den Versen 1-12 aus Hesekiel 47 beschäftigen. Im Januar hatten wir den Fluss als Fluss der Gnade Gottes bezeichnet. Gottes Wort hatte uns ermutigt, tiefer in die Gnade Gottes einzutauchen. Die Vielfalt des Wortes Gottes ermutigt dazu, den Text noch einmal aus einem anderen Blickwinkel anzuschauen. Es sind 12 Verse, die allein durch das Lesen gut tun und Heilung bringen können.

1 Und er führte mich zum Eingang des Hauses zurück, und siehe, da floss unter der Schwelle des Hauses Wasser heraus, nach Osten hin; denn die Vorderseite des Hauses lag gegen Osten. Und das Wasser floss hinab, unterhalb der südlichen Seite des Hauses, südlich vom Altar. 2 Und er führte mich durch das nördliche Tor hinaus und brachte mich auf dem Weg außen herum zum äußeren Tor, das nach Osten gerichtet ist; und siehe, da floss von der rechten Seite des Tores das Wasser heraus! 3 Während nun der Mann mit einer Messschnur in seiner Hand nach Osten hinausging, maß er 1 000 Ellen und führte mich durch das Wasser; und das Wasser ging mir bis an die Knöchel. 4 Und er maß noch 1000 Ellen und führte mich durch das Wasser; da ging mir das Wasser bis an die Knie. Und er maß noch 1 000 Ellen und führte mich hinüber, da ging mir das Wasser bis an die Lenden. 5 Als er aber noch1 000 Ellen maß, da war es ein Strom, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war so tief, dass man darin schwimmen musste; ein Strom, der nicht zu durchschreiten war. 6 Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen, Menschensohn? Und er führte mich und brachte mich wieder an das Ufer des Stromes zurück. 7 Als ich nun zurückkehrte, siehe, da standen auf dieser und jener Seite am Ufer des Stromes sehr viele Bäume. 8 Und er sprach zu mir: Dieses Wasser fließt hinaus zum östlichen Kreis und ergießt sich über die Arava1 und mündet ins ToteMeer, und wenn es ins Meer geflossen ist, dann wird das Wasser des Meeres gesund. 9 Und es wird geschehen: Alle lebendigen Wesen, alles, was sich dort tummelt, wohin diese fließenden Wasser kommen, das wird leben. Es wird auch sehr viele Fische geben, weil dieses Wasser dorthin kommt; und es wird alles gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt. 10 Und es wird geschehen, dass Fischer an ihm stehen werden; von En-Gedi bis En-Eglaim wird es Plätze zum Ausbreiten der Netze geben. Seine Fische werden sehr zahlreich sein, gleich den Fischen im großen Meer, nach ihrer Art. 11 Seine Sümpfe aber und seine Lachen werden nicht gesund; sie bleiben dem Salz überlassen. 12 Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel.

Wir laden herzlich ein, den heutigen Jüngerschaftsabend mit uns in der Gegenwart Jesu zu verbringen. Beginn: 19:30 Uhr

Calvary Chapoel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.