Mit diesen Worten zieht sich die Sonne hinter die Wolken
zurück, und der Wind beginnt zu blasen. Aber je heftiger er bläst, umso fester
hüllt sich der Mann in seinen Mantel. Schließlich gibt der Wind auf. Die Sonne
kommt hervor und lässt ihre warmen Strahlen auf den Mann scheinen. Es dauert
nicht lange, bis er seinen Mantel ausgezogen hat.
Der biblische Prophet Elia hatte einmal eine interessante
Gottesbegegnung. Gott ließ es stürmen – aber Elia fand Gott weder in diesem
Sturm, noch in dem Erdbeben, das dem Sturm folgte, noch im Feuer, das sich
anschloss. Erst als Elia ein leises Säuseln hörte, spürte er die Gegenwart
Gottes. Es heißt in 1 Könige 19:13:
„Als Elia dieses hörte,
da verhüllte er sein Angesicht mit seinem Mantel,
und er ging hinaus und trat an den Eingang der Höhle.
Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm, die sprach:
Was willst du hier, Elia?
Kälte, Härte, Beben – all das zeichnet auch oft unsere
menschlichen Beziehungen zueinander aus. Viel zu oft versuchen wir, durch harte
Worte, Argumente oder Lautstärke unseren Willen durchzusetzen. Gottes Wort
zeigt uns den besseren Weg, wenn es in Sprüche 15:1 sagt:
„Eine sanfte Antwort
wendet den Grimm ab,
ein verletzendes Wort aber reizt zum Zorn.“
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