„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 8. Februar 2017

Positiv leben

Heute schließen wir in unserer Bibelstunde den Hebräerbrief ab. In der letzten Bibelarbeit ging es darum, positiv zu leben, mit vielen praktischen Hinweisen. So – wie Stefan ausführte – muss Theologie sein: lebendig und praktisch für unser Leben. In den ersten Versen werden 5 Themen angesprochen:
  1. Die Bruderliebe
  2. Die Gastfreundschaft
  3. Das Gedenken an die Verfolgten
  4. Die Reinheit der Ehe
  5. Die Freiheit von der Geldliebe
Am stärksten kam immer wieder der Gedanke der Liebe und Großzügigkeit Gottes zum Ausdruck. Wie oft werden wir im Hebräerbrief aufgefordert, einander zu lieben, zu ermutigen, aufzuerbauen und einander anzuspornen. Aber wie oft tun wir genau das Gegenteil. Stefan verglich es mit einer Sportmannschaft, die doch eigentlich alle ein Ziel haben: zu gewinnen. Sie tragen das gleiche Trikot und spielen zusammen, um die Vorgaben ihres Trainers umzusetzen und das Ziel zu erreichen. Und immer wieder kommt es vor, dass eine Mannschaft nicht das Siegestor, sondern ein Eigentor schießt.

Bleibt fest in der brüderlichen Liebe!“, beginnt Hebräer 13:1. Nun ist es natürlich so, dass jeder in einer großen Gemeinde oder in der Christenheit allgemein Freunde hat, mit denen er eng befreundet ist, es aber auch solche gibt, mit denen man „nur auskommt“. Manchmal sind es lächerliche Gründe, die die Beziehung stressen – vielleicht nur gegnerische Sportvereine, oder die Art und Weise der Kleidung. Manchmal sind es andere Gründe, wie Unterschiede in der Persönlichkeit. Stefan zitierte den Bibellehrer A.W.Tozer, der sagte, dass wir als Gotteskinder selbst diejenigen lieben können, mit deren Art wir vielleicht nicht so gut zurecht kommen.

Paulus sagt:
„Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles, sie erduldet alles.“ (1 Korinther 13:13)
Petrus sagt:
„Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn
die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken.“ (1 Petrus 4:8)

Einander ertragen und vergeben mag für die Ehe eine äußerst dünne Grundlage sein. Aber im Leib der Gemeinde Jesu ist das ein gutes und tragendes Fundament, wie Kolosser 3:13 zeigt:

„Ertragt einander und vergebt einander,
wenn einer gegen den anderen zu klagen hat;
gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.“

Auch in einigen der anderen 4 Themen: Gastfreundschaft, Gedenken an die Gefangenen, Reinheit der Ehe und die Freiheit von Geldliebe kam immer wieder der Gedanke der Liebe zum Vorschein. Der Abend war eine Ermutigung, positiv zu leben:
-          in brüderlicher Liebe
-          Gastfreundschaft
-          Dankbarkeit für das Geschenk Ehe
-          Zufriedenheit in unserer materiellen Situation
-          Dankbark für unsere Vorbilder und den unveränderlichen Jesus
Und in dem allen: Dankbarkeit für die lebendige Hoffnung der kommenden  Herrlichkeit.

Es war so viel mehr im Text. Wer die Bibelstunde nachhören oder runterladen möchte, findet sie HIER.

Herzliche Einladung zum heutigen Abschluss des Hebräerbriefes um 19:30 Uhr
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Ärztezentrum)
57290 Neunkirchen
Herzlich willkommen!

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