In Zeiten der Anfechtung, der (gewöhnlichen) Krankheit, des Verlusts oder des Kampfes habe ich es als hilfreich empfunden, mich mit den verfolgten Christen zu beschäftigen. Im Licht ihres Gottvertrauens, ihrer Dankbarkeit, ihrer Treue, ihrer Freude, ihrer Liebe, ihrer Hingabe oder auch ihrer Leidensbereitschaft bin ich immer wieder beschämt worden und habe gedacht, wie gut es mir in all meinen Nöten immer noch geht.
In verschiedenen Zeitschriften, die sich mit der Verfolgung
von Christen beschäftigen, fallen mir Zitate auf, die hervorgehoben werden. Von
denen sollen uns heute eine Anzahl daran erinnern, dass es uns gut geht
und wir viel Grund zum Danken haben.
„Die Leute in Aleppo
beten für Euch, denn Eure Fürsorge ist eine große Hilfe für sie. Danke!“ (Partner von OD in Syrien)
„Gott hat uns nach
Syrien gestellt, weil wir hier eine Aufgabe haben. Deshalb ist jetzt nicht die
Zeit zu fliehen – obwohl ich es könnte. Viele fragen mich sogar, warum ich es
nicht einfach tue. Aber ich weiß: Ich muss in Syrien sein. Psalm 91 hilft mir
dabei.“ (Sarah)
„Jesus wird in die
Dunkelheit eintreten und das Böse in Gutes verwandeln. Jesus tut aufregende
Dinge im Libanon. Daran glaube ich.“ (Pastor
Nabil)
„Durch die
Widrigkeiten, die ihnen in ihrem Leben begegneten, reifte der Glaube der Männer
und ihr Vertrauen auf Gott. Inmitten des Feuers bekam ihre Beziehung zu Gott
tiefe Wurzeln. (Bischof von Erbil, Musa Al
Shammany)
„Wir spüren zu jeder Zeit die positive Kraft Eurer Gebete. Das bedeutet uns sehr viel. Wir haben uns
noch nie alleingelassen gefühlt von der Gemeinde Jesu in aller Welt. (Pastor Douglas, Irak)
„Viel zu lange schon
leiden wir in Nordkorea, doch durch die Gebete und die Unterstützung von
Christen überall auf der Welt werden wir jeden Tag ermutigt, Jesus weiter
nachzufolgen.“ (nordkoreanischer Christ)
„Mein Glaube an Jesus
ist mir so kostbar, dass ich ihn niemals aufgeben würde. Gott hat die ganze
Erde und den Himmel erschaffen.“ (Arash aus
Afghanistan, verachtet, verfolgt, gefoltert für Jesus)
Am Anfang war ich sehr
wütend auf sie. Doch dann erkannte ich, dass auch Jesus geschlagen wurde und
konnte so mein Leid ertragen. Weil Jesus mir vergeben hat vergebe ich auch
meiner Mutter.“ (Hannah aus Myanmar, 2 Jahre
verprügelt und verleugnet)
„Selbst, wenn es heute
einen Bombenanschlag gibt, werden wir morgen weitermachen. Jesus sorgt für uns –
das ist meine Hoffnung.“ (Christ aus Bagdad)
Geht es mir gut? Ja! Im Angesicht der Verfolgung meiner
Geschwister, die den Verlust ihrer Güter, ihres Rufes und ihres Lebens gering
achten für die alles übersteigende Freude eines Lebens für Jesus – im Angesicht
dessen geht es mir gut!
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