Simeon war ein ganz normaler Mensch – außer, dass er auf das
Kommen Jesu wartete. Er wartete auf Jesu Kommen nicht wie manch einer dieser
Tage auf Schnee wartet – mehr oder weniger Wunschdenken und eine vage Hoffnung.
Er wartete, wie jemand, der wusste, dass er nicht vergeblich wartete. Das sein Warten belohnt werden würde, das war garantiert.
Simeon hatte vom Heiligen Geist die Zusage empfangen, dass
er nicht sterben werde, bevor er den Gesalbten
des Herrn gesehen hatte. Simeon hatte diese Zusage, weil er sich auf’s
Telefonieren mit Jesus verstand. Das tat er regelmäßig. Bei diesen Telefonaten
hatte der Herr ihm zugesichert, dass er den Messias sehen würde. Jetzt, war es
soweit, und das Telefonat mit Jesus hatte ihn in den Tempel bestellt, wo er
Jesus traf und sein Herz mit Freude, Frieden und Anbetung erfüllt wurde. Sein Warten auf den Herrn hatte sich mehr als gelohnt.
Wartende
Menschen dürfen damit rechnen, dass Gott zu ihnen redet und ihnen zu Seiner
Zeit Antwort, Klarheit und Gewissheit schenken wird. Nicht wartende Menschen
haben diese Zuversicht und Zusage nicht. Wer – wie Simeon – das Kommen Jesu
erwartet, dem verspricht Gott
in Psalm 25:14:
Der HERR
zieht ins Vertrauen, die ihn fürchten,
und sein Bund dient dazu, sie zu
unterweisen.
Menschen,
die auf Jesus warten, die sich Zeit nehmen für Ihn, sind ‚Vertraute Gottes’.
Cooler geht’s doch gar nicht mehr! Wie wichtig ist es daher, dass wir „wartende
Simeons“, sind, Menschen, die sich jeden Tag – und ich meine tatsächlich: jeden
Tag – Zeit nehmen, auf Jesus zu warten – mit Jesus zu telefonieren: mit
Ihm reden im Gebet – und Ihn zu sich reden lassen durch Sein Wort.
Für
das Telefonieren mit Jesus gibt es keinen Ersatz. Kein gutes Buch, kein geistliches
Gespräch, nicht dieser Blog und nicht mal der Sonntagsgottesdienst können die
persönliche Zeit mit Jesus ersetzen. Für unser tägliches Telefonieren mit
Jesus: mit Ihm reden im Gebet und auf Ihn hören in der Bibel – dafür gibt es keinen
Ersatz. Da gibt es nur das Original.
So
einer war der wartende Simeon –
und der Herr zog ihn ins Vertrauen und versprach ihm, dass er das Kommen des
Messias erleben würde. Was für ein Jahr kann 2016 für uns werden, wenn wir uns
sagen: Ich werde 2016 zu einem Telefonjahr mit Jesus machen!
Nicht
die Zeitung, nicht der Roman, nicht das Internet, nicht die Nachrichten werden
meine erste Konversation am Tag sein, sondern meine Zeit, mein Telefonieren mit
Jesus.
Klingt
das gesetzlich? Kann eigentlich nicht sein, denn diese Lebensweise: das
tägliche Telefonieren mit Jesus - ist nichts, was uns Menschen aufzwingen können.
Aber es ist sehr wohl eine Einladung Jesu. Man könnte sagen: Er lässt das
Telefon bei uns jeden Morgen klingeln. Die Frage ist – heben wir jeden Morgen
ab?
Ich
wünsche Dir in diesem neuen Jahr viele tolle Telefonate mit Jesus und dass Du jemand
wirst, den
Jesus mit ins Vertrauen ziehen kann, denen Er Seine Geheimnisse anvertrauen kann.
Das Geheimnis des Herrn ist für die, welche ihn
fürchten,
und seinen Bund lässt er sie erkennen. (Psalm 25:14; Schl)
(Ein paar zusätzliche Infos und Hilfen dazu morgen)
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