Der Pastor, nennen wir ihn Omar, kümmert
sich mit seiner Gemeinde aufopfernd um diese Familie. Um in der neuen
Stadt wohnen zu dürfen, brauchen sie noch bestimmte Papiere. Als sie
diese abholen wollten, wurden sie recht unsanft nach ihrer
Religionszugehörigkeit gefragt. Sie antworteten nichts, da sie noch
keine Entscheidung für Jesus getroffen hatten und auch verängstigt
waren. Als die Frage später unfreundlich wiederholt wurde, antworteten
sie „Wir sind Muslime.“
Dies ist keine erfundene Geschichte,
sondern ein Bericht über die Tagesordnung von Christen und
Jesus-Suchenden in einem islamischen Land.
Was allerdings meine Aufmerksamkeit noch
mehr erweckte war die Erwiderung und Reaktion des Beamten auf die
Antwort: „Wir sind Muslime.“ Der Beamte entgegnete: „Ihr habt eine Verbindung zu Pastor Omar. Wenn Ihr den kennt, werdet ihr bald zu Christen werden." Dann trug er „Christen“ als Religionszugehörigkeit ein.
Der Pastor, der diesen Rundbrief schrieb,
freute sich natürlich über diese hoffentlich prophetische Aussage. Ich
als Leser musste mich fragen: Was für einen Einfluss übe ich aus auf die Menschen, die mich kennen? Stehen sie auch „in Gefahr,“ in Kürze Christen zu werden? Hören sie durch mich überhaupt von Jesus?
Wenn Menschen, die in einem islamischen Land einen Christen kennen, in
der Gefahr stehen, bald selbst den harten Weg der Nachfolge Jesu
einzuschlagen, wie viel mehr sollte das in der „freien Welt“ der Fall
sein?!
„Herr, öffne meinen Mund, dass er freimütig Deinen Namen bekennt! (w)
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