„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 1. Dezember 2015

Gott gibt nicht immer so, wie wir es erbitten

Nachdenkenswerte Worte, die ein unbekannter Autor niederschrieb. Aber so wahr! Sie können uns korrigieren, aber auch ermutigen. Denn sie zeigen, dass Gott uns manchmal ganz anderes gibt als wir es erbitten – mit dem einen Ziel: uns zu stärken, zu segnen und im Glauben erwachsen werden zu lassen.

Ich bat Gott um Weisheit
– und Gott gab mir Probleme zu lösen.
Ich bat um Stärke
– und Gott gab mir Schwierigkeiten, um mich stark zu machen.
Ich bat um Mut
– und Gott gab mir Gefahren, um sie zu bewältigen.
Ich bat um Liebe
– und Gott gab mir schwierige Leute, um ihnen zu helfen.
Ich bat Gott um Gunst
– und Gott gab mir Gelegenheit, mich im Alltag zu bewähren.
Ich bat um Geduld
– und Gott ließ mir im Alltag eigensinnige Menschen in die Quere meiner Laufbahn treten.
Ich bat um Demut
– und Gott schickte mir Demütigungen, 
um mich von allem Egoismus zu lösen.
Ich bat, im Geistlichen nur noch aus Gnaden leben zu können
– und Gott ließ mich ständig in mir zuschanden werden.
Ich bekam nicht, was ich wollte, 
doch bekam ich alles, was ich brauchte.
Ich lernte in allem, 
dass ich dem allweisen Gott keine Pläne mehr beilegen muss.
Mein Gebet ist erhört worden.

Wenn wir solche Gebete lesen, fragen wir uns: Will ich dann überhaupt noch beten? Die Antwort lautet: Wenn ich für Gott untypische Schnellantworten erwarte, die Er mir so gibt, wie ich sie möchte, dann kann ich das Beten sein lassen. Wenn ich aber bereit bin, Gott Gott sein zu lassen, dann sollte ich unbedingt dran bleiben. Denn Gott wird antworten – nur vielleicht anders als wir es erwarten. Aber immer zu unserem Segen und Seiner Ehre.

Bete weiter! Bete wieder!

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