„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Gott versus Wissenschaft

Heute wird’s ein klein wenig länger. Auf verschiedenen Internetseiten findet sich das Gespräch eines Professors mit einem seiner Studenten. (aus dem Englischen übersetzt)
Sicher lässt sich die ein oder andere Argumentation hinterfragen. Dennoch ist es schön zu lesen, wie scheinbar harten, atheistischen Argumenten begegnet werden kann.


"Lassen Sie mich das Problem erklären, das die Wissenschaft mit der Religion hat."

Der Professor für Philosophie, ein Atheist, steht vor seiner Klasse und bittet dann einen seiner neuen Studenten aufzustehen.

»Sind Sie ein Christ?"

"Ja, Herr Professor", sagt der Student.

"Sie glauben also an Gott?"

"Absolut. "

"Ist Gott gut?"

"Klar! Gott ist gut. "

"Ist Gott allmächtig? Kann Gott alles tun? "

"Ja"

"Sind Sie gut oder böse?"

"Die Bibel sagt: Ich bin böse."

Der Professor grinst wissend. "Aha! Die Bibel!" Er hält für einen Augenblick inne. "Hier ist etwas für Sie: Sagen wir, dort ist eine kranke Person und Sie können sie heilen. Wür­den Sie ihm helfen? Würden Sie es versuchen?"

"Ja, würde ich!"

"Also sind Sie gut ...!'

"Das würde ich nicht sagen."

"Aber warum nicht? Sie würden helfen, einem kranken und verstümmelten Menschen, wenn man das könnte. Die meisten von uns würden, wenn wir könnten. Aber Gott nicht. "

Der Student antwortet nicht, der Professor fährt fort: "Er weiß es nicht, nicht wahr? Mein Bruder war ein Christ, er ist an Krebs gestorben, obwohl er zu Jesus gebetet hat, um ihn zu heilen. Wie gut ist dieser Jesus? Können Sie das beantworten? "

Der Schüler schweigt.
"Das können Sie nicht, nicht wahr?", sagt der Professor. Er nimmt einen Schluck Wasser aus dem Glas auf seinem Schreib­tisch, um dem Studenten Zeit zum Überlegen zu geben. "Lassen Sie uns von vorne anfangen, junger Mann. Ist Gott gut? "

'Äh .. ja "
, sagt der Student.

"Ist Satan gut?

Ohne zu zögern antwortet der Student: "Nein!"

"Und woher kommt Satan?"

Der Student stockt. "Von Gott"

"Das ist richtig. Gott erschuf Satan, richtig? Sagen Sie mir, gibt es das Böse in dieser Welt? "

"Ja, Herr Professor."

"Das Böse ist überall, nicht wahr? Und Gott hat alles gemacht, oder?"

"Ja"

"Wer hat das Böse geschaffen?"
Der Professor fährt fort: "Wenn Gott alles geschaffen hat, dann schuf Gott auch das Böse, denn das Böse exi­stiert, und gemäß dem Prinzip, dass unsere Werke definieren, wer wir sind, ist Gott böse."

Auch hier hat der Student keine Antwort. "Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese schrecklichen Dinge, gibt es sie in dieser Welt? "

Der Student windet sich auf den Füßen. "Ja."

"Also, wer hat sie erschaffen?

Der Student antwortet wieder nicht, der Professor wiederholt seine Frage. "Wer schuf sie?" Es gibt immer noch keine Antwort. Plötzlich unterbricht der Dozent seinen Schritt vor der Klasse. Die Klasse ist hypnotisiert. "Sag mir," fährt er fort zu einem anderen Schüler. "Glaubst du an Jesus Christus, Sohn?"

Die Stimme des Studenten reißt ab. "Ja, Herr Professor, ich glaube."

Der alte Mann hält seinen Schritt an. "Die Wissen­schaft sagt, Sie haben fünf Sinne, die Welt um Sie herum zu identifizieren und zu beobachten. Haben Sie Jesus schon einmal gesehen? "

"Nein, ich habe ihn nie gesehen. "

"Dann sagen Sie uns, ob Sie Jesus je gehört haben?"

"Nein, Herr Professor, habe ich nicht."

"Haben Sie jemals Jesus gefühlt, geschmeckt oder gerochen? Hatten Sie jemals eine sinnliche Wahrnehmung von Jesus Christus, oder Gott?"
"Nein, Herr Professor, ich fürchte, das habe ich nicht."

"Aber Sie glauben immer noch an ihn?"

"Ja"

"Nach den Regeln des empirischen, überprüf­ba­ren, nachweisbaren Protokolls, sagt die Wissen­schaft, deinen Gott, gibt es nicht ... Was sagen Sie dazu, mein Sohn? "

"Nichts", antwortet der Student . "Ich habe nur meinen Glauben."

"Ja, der Glaube," wiederholt der Professor. "Und das ist das Problem, das die Wissenschaft mit Gott hat. Es gibt keine Beweise, nur den Glauben. "

Der Schüler steht für einen Augenblick still, bevor er eine eigene Frage stellt: "Herr Professor, gibt es so etwas wie Wärme? "

"Ja."

"Und gibt es so etwas wie Kälte?"

"Ja, mein Sohn, Kälte gibt es auch."

"Nein, Herr Professor, die gibt es nicht."

Der Professor wendet sein Gesicht zum Schüler, offensichtlich interessiert. Der Raum wird plötzlich ganz still. Der Schüler fängt an, zu erklären.

"Sie können eine Menge von Wärme haben, auch mehr Wärme, Super-Wärme-, Mega-Hitze, unbegrenzte Wärme, Weißglut, ein wenig Wärme und keine Wärme, aber wir haben nichts was "Kälte" ist. Wir können selbst bis -273 Grad C unter Null gehen, was keine Wärme ist, die absolute Kälte - aber wir können nicht tiefer gehen. Es gibt nicht so etwas wie kalt, sonst wären wir in der Lage, kälter als die tiefste Temperatur -273 Grad zu gehen. Jeder Körper oder jedes Objekt weiß, wenn er Energie hat oder überträgt. Der absolute Nullpunkt (-273 C) ist das völlige Fehlen von Wärme. Sehen Sie, Herr Professor, Kälte ist nur ein Wort, das wir verwenden, um die Abwesenheit von Wärme zu beschreiben. Wir können Kälte nicht messen. Hitze können wir in thermischen Einheiten messen, da Wärme Energie ist. Kälte ist nicht das Gegenteil von Wärme, mein Herr, nur die Abwesenheit davon. "

Stille im Raum. Ein Stift fällt irgendwo in der Klasse, es klingt wie ein Hammer.

"Was ist Dunkelheit, Herr Professor. Gibt es so etwas wie Dunkelheit? "

"Ja",
der Professor antwortet ohne zu zögern. "Was ist Nacht, wenn es nicht Finsternis ist?"

"Sie irren sich wieder, Sir. Dunkelheit ist nichts, es ist die Abwesenheit von etwas. Sie können wenig Licht haben, normales Licht, helles Licht, Blinklicht, aber wenn sie kein Licht haben, haben Sie nichts, und das heißt Dunkelheit, nicht wahr? Das ist der Sinn, den wir verwenden, um den Begriff zu definieren. In Wirklichkeit existiert Dunkel­heit nicht. Wenn es so wäre, würden Sie in der Lage sein, Dunkelheit dunkler zu machen, nicht wahr? "

Der Professor beginnt den Schüler vor ihm anzulächeln. Dies wird ein gutes Semester. "Also, was meinen Sie, junger Mann?"

"Ja, Herr Professor. Mein Punkt ist, dass Ihre phi­losophische Grundvoraussetzung von Anfang an fehlerhaft ist, und deshalb auch Ihre Schlussfolgerung."

Der Professor kann seine Überraschung diesmal nicht verbergen. "Fehlerhaft? Können Sie erklären, wieso?"

"Sie arbeiten unter der Voraussetzung der Dualität," erklärt der Student. "Sie argumentieren, dass es ein Leben gibt, und dann ist da noch der Tod, ein guter Gott und ein schlechter Gott. Sie betrachten das Konzept von Gott als etwas Begrenztes, et­was, was wir messen können. Herr Professor, die Wis­sen­schaft kann nicht einmal einen Gedanken erklä­ren. Wir nutzen Elektrizität und Magnetismus, aber beides wurde noch nie gesehen, geschweige denn richtig verstanden. Tod als das Gegenteil von Leben zu betrachten, bedeutet Unkenntnis der Tatsache, dass der Tod nicht ein inhaltliches Ding ist, das vorhanden ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil von Leben, nur die Abwesenheit davon.
Sagen Sie, Herr Professor: Lehren Sie Ihre Studentinnen und Studenten, dass sie sich aus einem Affen entwickelt haben?"

"Wenn Sie sich auf den natürlichen evolutionären Prozess beziehen, junger Mann, ja, natürlich."

"Haben Sie schon einmal "Entwicklung" mit eigenen Augen beobachtet, Herr Professor?"

Der Professor beginnt den Kopf zu schütteln, immer noch lächelnd, als er erkennt, wie die Argumentation verläuft. Garantiert, ein sehr gutes Semester!

"Da niemand jemals den Prozess der Evolution in Aktion beobachtet hat, kann niemand beweisen, dass dieser Prozess ein ständiges Be­stre­ben ist. Unterrichten Sie nicht Ihre Überzeu­gung, Herr Professor? Damit sind Sie jetzt nicht mehr Wissen­schaft­ler, sondern ein Prediger, oder?"

Die Klasse ist in Aufruhr. Der Student schweigt, bis sich die Unruhe gelegt hat.

"Um mit dem Punkt fortzufahren, den Sie vorher mit dem anderen Schüler hatten, lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben, was ich meine." Der Schüler blickt in die Runde. "Gibt es jemanden in der Klas­se, der jemals das Gehirn des Professors gese­hen hat?" Die Klasse bricht in Gelächter aus.
"Ist hier jemand, der schon einmal das Gehirn des Professors gehört, gefühlt, berührt oder gerochen hat? Niemand rührt sich. Also, nach den anerkannten Regeln des empirischen, stabilen, nachweisbaren Protokolls, sagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, bei allem Respekt, Herr Professor. Also, wenn die Wissenschaft sagt, Sie haben kein Hirn, wie können wir Ihren Vorträgen vertrauen, Herr Professor?"

Jetzt wird es still. Der Professor starrt den Studenten an, sein Gesicht ist nicht deutbar. Endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit, antwortet der alte Mann: "Ich vermute Sie müssen es glauben."

"Nun, Sie akzeptieren, dass es der Glaube ist, und in der Tat gibt es den Glauben im Leben," spricht der Schüler weiter. "Nun, Herr Professor, gibt es so etwas wie das Böse?" Der Professor antwortet, jetzt unsicher: "Natürlich gibt es das. Wir se­hen es jeden Tag. Es ist in den täglichen Bei­spielen der Unmenschlichkeit des Men­schen zum Menschen. Es liegt in der Vielzahl von Kri­minalität und Gewalt überall auf der Welt. Diese Erscheinungen sind nichts anderes als das Böse."

Jetzt antwortete der Student: "Das Böse existiert nicht, oder zumindest nicht für sich. Das Böse ist einfach die Abwesenheit Gottes. Es ist wie Dunkelheit und Kälte, ein Wort, das der Mensch geschaffen hat, um die Abwesenheit Gottes zu beschreiben. Gott hat es nicht geschaffen, das Böse. Das Böse ist das Ergebnis von dem, was passiert, wenn der Mensch nicht die Liebe Gottes in seinem Her­zen trägt. Es ist wie die Kälte, wenn es keine Wärme oder die Dunkelheit, wenn es kein Licht gibt. "

Der Professor setzte sich.

Nachtrag: Der Student soll Albert Einstein gewesen sein, der im Jahr 1921 das Buch mit dem Titel schrieb: „Gott gegen Wissenschaft“

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