„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 8. September 2015

Rufen ... Anrufen ... Staunen!

Die kleine, unerfahrene Katze eines Pastors war im Garten des Hauses hoch in einen Baum geklettert. Wie manche Katzen kam sie hoch, aber nicht wieder runter. Und so saß sie da und jammerte.

Nichts half, sie wieder runter zu kriegen. Für den Pastor war der Baum zu dünn, um hochzuklettern. Also versuchte er es mit Katzenfutter, warmer Milch usw ... alles vergeblich!

Schließlich kam der Besitzer auf einen anderen Gedanken. Er fuhr mit seinem 4-Rad Antrieb rückwärts an den Baum, band ein Seil an Baum u.  Anhängerkupplung und fuhr los. Der Baum bog sich ... was auch beabsichtigt war, denn der Pastor wollte dadurch die Katze entweder erreichen oder sie ermutigen, zu springen.

Der Pastor sah im Rückspiegel, dass es nur noch ein klein wenig mehr brauchte, um das Kätzchen zu erreichen. Aber als er die letzten nötigen cm fuhr, riss das Seil, der Baum schnellt zurück und das Kätzchen segelte durch die Luft ins Nirgendwo. 

Natürlich fühlte sich der Pastor schrecklich schlecht und fragte in der Nachbarschaft umher. Ohne Erfolg. Keiner hatte ein entlaufenes Kätzchen gesehen. Schließlich gab er auf, sagte: „Herr, ich befehle dir dieses Kätzchen an“, und ging an seine Arbeit.

Einige Tage später traf er eine Frau aus der Gemeinde im Supermarkt und war erstaunt, dass ihr Einkaufswagen Katzenfutter enthielt. Das wäre nicht weiter erstaunlich, hätte er nicht gewusst, dass diese Frau bekannt dafür war, Katzen zu hassen.
“Warum kaufst Du Katzenfutter, wo du doch Katzen nicht ausstehen kannst
?” fragte er sie. Die Frau sagte: Pastor, Du wirst’s nicht glauben.

Und dann erzählte sie ihm, wie ihre kleine Tochter förmlich um eine Katze gebettelt hatte – immer ohne Erfolg. Nach einigen Tagen neuer Anläufe und Betteleien hatte die Mutter schließlich entnervt gesagt: „Wenn Gott Dir eine Katze gibt, dann darfst Du sie behalten!“

Daraufhin sah sie ihre Tochter aus dem Haus gehen.  Sie erzählt:  „Ich sah, wie die Kleine im Garten auf ihre Knie ging und zu Beten anfing. Und – Pastor ... wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte .... plötzlich flog ein kleines Kätzchen aus heiterem Himmel und landete DIREKT vor ihr.“

Ob das genau so geschehen ist, kann ich natürlich nicht nachprüfen. Dass das aber genau so geschehen sein kann, steht außer Frage. Dass noch viel seltsamere und erstaunlichere Dinge passiert sind auf Grund von Gebet, ist nachgewiesen und von vielen erfahren.

Gott gibt uns eine Verheißung in genau diese Richtung. Diese Verheißung lesen wir in Jeremia 33:3, wo es heißt:

Rufe mich an, so will ich dir antworten
und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden,
die du nicht weißt.

Große Dinge möchte der Herr denen zeigen, die Ihn anrufen. Unbegreifliche Dinge möchte Er denen offenbaren, die Ihn anrufen. Andere übersetzen: unfassbare, unzugängliche, geheimnisvolle Dinge. DAS sind die Erhörungen unserer Gebete. Dann betet da ein Kind – und eine Katze kommt „vom Himmel geflogen“. DAS sind geheimnisvolle Dinge. Da glauben Menschen plötzlich an Jesus, für die wir gebetet haben – ein Werk, das unzugänglich ist für unseren Einfluss. Da erhält man Antworten auf Gebet, die nicht erklärbar – unfassbar – sind. Voraussetzung:

Rufe mich an, so will ich dir antworten
und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden,
die du nicht weißt.
(Jeremia 33:3)

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