Ich
ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes,
dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott
wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! (Römer 12:1; SchÜ)
So ernüchternd Jamisons Worte uns treffen,
so wahr sind sie. Wir haben Anbetung reduziert auf ein Minimum, das mit
Singen, Gefühlen und Atmosphäre verbunden ist. Nun, das in sich selbst
ist nicht falsch. Es kann sogar ganz richtig und Gott wohlgefällig sein.
Muss es aber nicht! Wenn uns die Zeit in Gottes Gegenwart nicht
verändert, dann kann sie emotionell und musikalisch noch so schön
gewesen sein – es war keine Anbetung. Anbetung – Gemeinschaft mit Gott
im Allerheiligsten – das verändert. Anbetung macht die Schwelle zur
Sünde höher, Anbetung hilft uns, unsere Gedanken unter den Gehorsam Jesu
zu stellen. Anbetung lebt den Glauben aus im Alltag. Anbetung bringt
Opfer – sich selbst!
Ich liebe Musik – und davon ein
weitreichendes Spektrum! Musik hilft mir manches Mal, mir die Größe
Gottes bewusst zu machen und in Seiner Gegenwart aufzutanken für die
Aufgaben des Alltags. Wenn ich allerdings meine Sünden und Probleme
nicht lassen, sondern nur für eine Weile durch angenehme Atmosphäre
vergessen möchte, dann hat das mit Anbetung nichts mehr zu tun. Es ist
lediglich eine Selbsttäuschung, und eine gefährliche dazu.
Lasst
auch ihr euch als lebendige Steine zu einem Haus aufbauen, das Gott
gehört. Darin sollt ihr als seine Priester dienen, die ihm als Opfer ihr
Leben zur Verfügung stellen. Um Jesu willen nimmt Gott diese Opfer an. (1 Petrus 2:5; HfA)
* aus: „What is Worship“ (Was ist Anbetung?“) von Tucker Jamison (w)
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