Das alles ist nicht verwerflich und verhindert vielleicht
sogar ein Massensterben von Amphibien. Ähnliche Aktionen gibt es ja immer
wieder auf der Welt, wenn es um die Rettung von gestrandeten Walen oder
Delphinen geht.
Ein anderes Massensterben hat bereits begonnen. Nicht durch
Unfälle oder den unkontrollierten Ausbruch tödlicher Krankheiten, sondern durch
Fälle kontrollierten Tötens von Leben. Eigentlich werden auch keine
Überlebenshelfer gesucht – eher das Gegenteil. Überlebenshelfer sind ungern gesehen und werden massiv gehindert, das begonnene
Massensterben einzugrenzen.
WARUM?
Warum dürfen Menschen mit dem Applaus der Gesellschaft das
Leben von Walen und Delphinen retten – gleichzeitig aber müssen sich andere
Menschen mit dem Rücken zur Wand rechtfertigen, wenn sie sich für die Rettung
von Menschenleben einsetzen?
Warum dürfen sich Überlebenshelfer mit dem Rückhalt der
Gesellschaft für laichende Kröten einsetzen, gleichzeitig aber werden
Überlebenshelfer diffamiert und verbal wie physisch angegriffen, wenn sie sich
für schwangere Frauen und Mädchen einsetzen?
Was wäre ein Vorschlag?
Das Gute tun, das Bessere nicht lassen – und die richtigen
Prioritäten setzen! Menschen, die Jesus lieben und Ihm nachfolgen, tun das
Gute. Das kann durchaus ein Maß an Einsatz für die Umwelt oder bedrohte
Tierwelt beinhalten. Es hat aber immer den Menschen als irdische Priorität. Gottes
Wort lehrt uns:
Kinder sind ein
Geschenk des Herrn, mit ihnen belohnt er die Seinen. (Psalm 127, 3)
Ich kannte dich, ehe
denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe denn du von
der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker. (Jeremia 1:5)
So ist’s auch nicht
der Wille eures Vaters im Himmel, dass eines von diesen Kleinen verloren werde.
(Matthäus18:14)
Du hast mich
geschaffen mit Leib und Geist, mich zusammengefügt im Schoß meiner Mutter.
Dafür danke ich dir, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. An mir selber erkenne ich:
Alle deine Taten sind Wunder! Ich war dir nicht verborgen, als ich im Dunkeln
Gestalt annahm, tief unten im Mutterschoß der Erde. Du sahst mich schon fertig,
als ich noch ungeformt war. Im Voraus hast du alles aufgeschrieben; jeder
meiner Tage war schon vorgezeichnet, noch ehe der erste begann. (Psalm 139, 13-16)
Bei allem Eifer als Überlebenshelfer für Mütter und Kinder -
wir wollen uns in unserem Vorgehen fest an Gottes Wort halten. Jesus sagt:
Darum seid barmherzig, wie auch
euer Vater barmherzig ist. (Lukas 6:36)
Lasst uns barmherzig sein; uns einsetzen für Leben,
das bedroht wird.
Lasst uns barmherzig sein und uns einsetzen für angefochtene
Mütter in ihrer Verzweiflung.
Und lasst uns barmherzig sein gegenüber denen, die uns widerstehen. Sie können nicht anders.
* Nach brandneuen Informationen waren es 2014 ca 2000 Tote weniger. Bei dieser Rate wären wir in 50 Jahren (!) und weiteren Zigmillionen Toten auf Null. Kein wirklicher Grund, stolz zu sein. (so sehr wir uns über jedes nicht abgetriebene Kind freuen!)
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