„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 2. Oktober 2014

George Whitefield (2)

Wer die Andacht gestern gelesen hat, ist mit einigen Tatsachen des Erweckungspredigers, George Whitefield, vertraut. Heute abschließend noch einige Beobachtungen und 4 weitere Zitate.

George Whitefield schielte. Aber diese Augenschwäche hielt ihn nicht davon ab, im Freien und in Gotteshäusern zu predigen. (Lass Dich nicht durch Deine – vermeintlichen – Schwächen davon abhalten, Jesus von ganzem Herzen zu dienen). Sein Schielen hielt auch die Menschen nicht davon ab, in Schaaren zusammen zu laufen, wo immer Whitefield predigte. Darüber war er scheinbar selbst erstaunt.

Seine Predigten waren ungewöhnlich. Es heißt, wenn er über Menschen der Bibel predigte, weinte er, tanzte er und schrie er. Einer der berühmtesten Schauspieler in Großbritannien sagte einmal: „Ich würde einen Haufen Geld zahlen, wenn ich „Ohhh“ sagen könnte wie Mr. Whitefield.“

Wo immer er predigte, kamen Tausende zusammen. Die Menge bahnte sich oft mit Ellbogen und Schubsereien ihren Weg in Reichweite der mächtigen Stimme Whitefields, die wie eine Trompete durchklang. Wenn er dann sprach, herrschte andächtige Stille und bis zu 25,000 Menschen hörten ihm zu.

Whitefield war eins der Instrumente des Heiligen Geistes für die erste große Erweckung im 18. Jahrhundert. Er scheute sich nicht, seinen Glauben und seine Predigt auszuleben und mit klaren Worten zu verkündigen. Angesprochen auf seine Predigtweise antwortete er:
  
„Ich werde kein Prediger sein mit einem Mund aus Samt“

Vielleicht war das der Grund dafür, dass Gott ihn so mächtig gebrauchen konnte.

Zum Abschluss noch einmal 4 seiner Zitate:

Über das Weitergehen:
Geh immer weiter. Halte nicht an! Trödle nicht auf Deiner Reise. Strecke Dich aus nach dem Ziel, das Dir gesteckt ist. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, und Gott wird dir barmherzig sein.

Darüber, kindgemäß zu sein:
Ich vermute, als unser Herr sagte, wir müssen uns bekehren und werden wie die Kinder, da meinte er auch, dass wir uns unserer Schwächen bewusst sein müssen. Hier liegt der Vergleich zum Kind.

Über die Liebe
Gott ist sehr zufrieden, wenn alle unsere Handlungen von der Liebe ausgehen, Liebe zu Ihm und Liebe zu unsterblichen Seelen.

Darüber, Jesus anzunehmen:
So, wie Christus von einer Jungfrau geboren wurde, so muss er geistig in unseren Herzen geboren werden. Wie Er  für die Sünde starb, so müssen wir der Sünde sterben. Wie er von den Toten auferstand, so müssen auch wir auferstehen zu einem geistlichen Leben.

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