„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Dienstag, 2. September 2014

5 Ausreden

Fünf Ausreden, nicht zu beten

Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass wir als Gemeinde zu einer Männerfreizeit eingeladen wurden. Es war eine super Zeit. In einer der Predigten ging es um Gebet. Der Redner zeigte fünf Ausreden auf, die Menschen haben, warum sie nicht beten. Ist eine Ausrede dabei, die Du bei Dir findest?

  1. Ich bin zu beschäftigt!
Gott hat zwar jedem von uns einen  24 Stunden Tag geschenkt, aber manche haben die Auffassung: Wenn Gott wirklich möchte, dass ich regelmäßig und anhaltend bete, dann hätte Er mir 25 Stunden / Tag geben müssen. Bei 24 Stunden hab ich einfach keine Zeit.

  1. Ich bin geistlich zu ausgetrocknet!
Mir fehlt der innere Frieden und die Freude, mich auf Gebet zu konzentrieren. Jetzt zu beten lässt mich fühlen, als sei ich ein Heuchler. Tatsache aber ist: Gerade jetzt solltest Du beten. Wie jemand treffend sagte: "Wir sollten beten, wenn wir uns danach fühlen, denn es wäre schade, solch eine Gelegenheit nicht zu nutzen. Wir sollten aber auch beten, wenn wir uns nicht danach fühlen, denn es wäre tragisch, in einer solchen Situation zu verharren."

  1. Ich fühle kein Bedürfnis nach Gebet!
Dann hast Du umso mehr Zeit, für die Nöte anderer zu beten. Tatsache ist: auch Du hast Bedürfnisse, die Du Gott nennen solltest. Sie nicht zu erkennen, ist gefährlcih. Du musst beten, um diese Not zu erkennen!

  1. Ich fühle mich nicht gut genug zu beten!
Alles ist schlecht – um mich herum und ich selbst bin auch schlecht. Wer bin ich schon, dass mein Gebet etwas bewirken könnte? Ich bin schwach, sündig und unbedeutend. Wenn Du Christ bist, bist Du ein KIND GOTTES!  Der Schöpfer und Erhalter des Universums ist Dein Vater. Eine höhere Stellung als die, in die der himmlische Vater Dich berufen hat, gibt es nicht. Du bist nicht unbedeutend! Du bist Kind Gottes mit direktem Zugang zum Vater!

  1. Ich bin mit dem Mittelmaß zufrieden!
Ich gehe sonntags zur Gemeinde, lese gelegentlich in der Bibel und lebe ein zufriedenes Leben. In diesen Worten fehlt die Begeisterung für Jesus, die Anbetung der Herrlichkeit! WAS, WENN … Gott etwas Großes, etwas Neues, etwas Besonderes durch Dich tun möchte? Und dies ist in Wirklichkeit keine „wenn“ oder „falls“ Aussage. Gott möchte Dich auf außergewöhnliche Weise gebrauchen. Das größte Hindernis ist falsche Zufriedenheit.

Ich hoffe natürlich, dass keine dieser häufigen Ausreden auf Dich zutrifft. Gleichzeitig bekenne ich, dass mir selbst mehr als eine dieser Ausreden schon im Kopf rumgegeistert sind.
Es sind Lügen Satans, die uns von dem abhalten wollen, was dem Herrn gefällt.

Lasst uns alle Ausreden rauswerfen und beten. Kurz beten, mit Verzweiflung beten, alleine beten, mit anderen beten, Stoß-beten, stöhnen, schreien, weinen, lachen … alles und mehr. Nur: Lasst uns Beten!

1 Kommentar:

  1. Gebet ist die Arbeit und die wirksame Kraft hinter jedem geistlichen Dienst. Die geistliche Geschichte einer Mission oder einer Kirchengemeinde ist in ihrem Gebetsleben niedergeschrieben. (C. T. Studd) °
    Gott hat sich verpflichtet, dem zu helfen der betet. Wer nicht betet, beraubt sich selbst der Hilfe Gottes. (E. M. Bounds; auch alle folgenden)
    ° Es gehört zum göttlichen Plan, dass geistlicher Reichtum durch den Kanal des Gebets fließt.
    täglichen Leben zweitrangig zu machen.
    ° In Wirklichkeit ist eine Absage an das Gebet auch eine Absage an Gott. … Gebet ist absolut notwendig um Gottes Werk richtig auszuführen.
    ° Das wirkliche und unverkennbare Merkmal eines wahrhaften Werkes von Gott ist das Vorherrschen des Gebetsgeistes.
    ° Das Leben, die Wirksamkeit und die Antriebskraft des Werkes Gottes wird von betenden Menschen geformt.
    ° Es ist besser, wenn die Arbeit etwas leidet, als wenn das Gebet vernachlässigt wird. Ohne Gebet kann nichts richtig ausgeführt werden, weil Gott ausgeschlossen ist. Es ist so einfach, sich vom Guten so beanspruchen zu lassen, dass das Beste vernachlässigt wird, bis dabei beides, das Gute und das Beste, zugrunde gehen.
    ° Jeder Vorstoß für das Evangelium muss seinen Ursprung und seine Inspiration im Gebet haben. Gott gebietet den Menschen zu beten. Nicht zu beten ist also einfach Ungehorsam gegen einen Befehl des allmächtigen Gottes.
    ° Gottes Geheimnisse, Ratschlüsse und Weisheit wurden nie gebetslosen Menschen anvertraut. So wie betende Menschen Gott eine Hilfe darstellen, so sind gebetslose Menschen ein Hindernis für ihn.
    ° In der heutigen Zeit der Gemeinde Jesu Christi werden dringend Menschen benötigt, die den Dienst des Gebetes gelernt haben.
    ° Predigen hat wenig Wert, außer es stehe in direkter Verbindung mit dem Gebet. Neutestamentliche Verkündi-gung gibt es nur da, wo auch neutestamentliches Gebet vorhanden ist.
    ° Um die Gemeinde an Gottes Ziel zu halten und um sie für Gott brauchbar zu machen, werden dringend betende Leiter benötigt.
    ° Die größte Notwendigkeit der Gemeinde Jesu, sind nicht Männer mit viel Geld oder gescheiten Köpfen, sondern Männer, die beten können.
    ° Menschen, die in allen Dingen einflussreich, aber klein im Gebet sind, können die Arbeit des allmächtigen Gottes, die er seiner Gemeinde anbefohlen hat, in dieser Welt nicht ausführen.
    ° Die Menschen, die Gott sucht und auf die er sich verlässt, müssen solche sein, die sich im Gebet so einsetzen, wie sie es für das weltliche Engagement tun würden.
    ° Durch alle Zeiten hindurch haben diejenigen den göttlichen Plan auf Erden ausgeführt, die Beter waren.
    ° Gottes Sache leidet nicht unter göttlicher Unfähigkeit, aber am Fehlen der Gebetskunst des Menschen.
    ° Ein gebetsloser Mensch in der Gemeinde Gottes ist wie ein gelähmtes Organ am Körper.
    ° Es gibt keine öffentliche Schule, wo man das Beten so lernen kann, als wie im Kämmerlein.
    ° Die Gemeinde auf den Knien würde den Himmel auf die Erde bringen. … Wenn das Gebet auf sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse beschränkt bleibt, stirbt es bald vor Kleinigkeit, Begrenztheit und Egoismus.

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