„Amazja war 25 Jahre alt, als er König
wurde,
und er regierte 29 Jahre lang in Jerusalem.
Und der Name seiner Mutter war Joaddan, von
Jerusalem.
Und er tat, was recht war in den Augen des
Herrn,
doch nicht von ganzem Herzen.“
Verschiedene gute
Entscheidungen Amaziahs werden in der Bibel beschrieben. Er handelte im Willen
Gottes – und erfuhr den Segen des Himmels. Aber dann muss er einen gewaltigen
„Black-out“ erfahren haben, eine geistige Umnachtung, die ihn zu schierer
Dummheit verleitete.
Amaziah zog gegen
die Edomiter in den Krieg und Gott schenkte ihm einen gewaltigen Sieg. Jetzt
setzt die Umnachtung ein. Wir lesen (2 Chronik 25:14):
“Und es geschah,
als Amazja von der
Schlacht gegen die Edomiter heimkehrte,
da brachte er die Götter der Söhne Seirs mit
und stellte sie für sich als Götter auf
und betete
vor ihnen an und räucherte ihnen.“
Wohlgemerkt: Israels Gott schenkte Amaziah Sieg über die Edomiter, die
toten Götzen vertrauten – und Amazia bringt diese toten Götzen als Kriegsbeute
mit und betet sie an. Als Gott seinen Propheten zum König sendet mit der
logischen Frage: „Warum
suchst du die Götter des Volkes, die ihr Volk nicht aus deiner Hand errettet
haben?“ (2 Chronik 25:14) antwortet
der König schnippisch: „Hat man dich zum Ratgeber des Königs gemacht? Hör
auf; warum willst du geschlagen werden?“
Wie dumm kann man eigentlich sein? Wer tote Götter
auf den Thron setzt, der Gott gehört, hat sich für tragische Folgen
entschieden. In 2 Chronik 25:27 wird das Ende des Mannes beschrieben, der dachte,
ein pseudoreligiöses Leben reiche aus:
“Und von der Zeit an, da Amazja vom Herrn
abwich,
bestand in Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn.
Er aber floh nach Lachis. Da sandten sie ihm Leute
hinterher
bis nach Lachis und töteten ihn dort.“
Warum Götter anbeten, die nicht helfen, wenn wir die Hilfe des lebendigen
Gottes bereits erfahren haben? Warum Gottes Segen links liegen lassen um uns
für Nichtsegen zu begeistern? Warum Salzwasser trinken, wenn wir frisches
Quellwasser bekommen können?
Manchmal wird uns der Glaube an unseren lebendigen, liebenden, fürsorgenden
Gott zu etwas Normalem. Wir verlernen, Ihm zu danken und uns in Ihm zu freuen. „Wir
kennen ihn ja. Wir wissen ja, wie Er ist. Wir kennen ja sein Wort.“ Offensichtlich ist Er uns zu vertraut geworden. Wir suchen das Abenteuer und die Abwechslung mit den ‚andern
Göttern’. Erfahren wir nicht mehr genügend Abenteuer und Abwechslung mit
Gott, liegt das nicht an Gott. Dann müssen wir Ihn neu und intensiv suchen, Ihn
bitten, uns neu zu begegnen. Gott hat immer noch mehr. Es gibt immer
noch Neues und Erstaunliches über Gott zu lernen.
Lass die Götter der anderen. Sie ziehen Dich weg von der Quelle des Segens!
Entdecke Jesus ganz neu!
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