„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Freitag, 13. September 2013

111+Du

In der Monatszeitschrift „Stimme des Glaubens“ wurde kürzlich folgende Kurzgeschichte abgedruckt:

„Ein Schafhirte im Raum Karlsruhe musste eines Tages entdecken, dass ihm in der Nacht seine gesamte Herde mit insgesamt 111 Schafen gestohlen worden war.

Er meldete dies der Polizei, und diese machte sich auf die Suche nach den Tieren.  Wochen später erfuhren die Behörden, dass in Köln ein Großtransport von 5000 Schafen ins Ausland geplant war. Sie informierte den Hirten und schlug ihm vor, zu jenem Bahnhof zu kommen und herauszufinden, ob sich von seinen Schafen in der Herde befänden.

Am entsprechenden Tag stand der Hirte mit Polizisten auf dem Güterbahnhof Köln, und eine riesige Herde Schafe zog an ihnen vorbei. In kurzen Abständen ließ nun der Hirte seinen Lockruf erschallen, und siehe danach und nach löste sich ein Schaf nach dem andern aus den fünftausend.  Als alle Tiere verladen waren, zählte man die kleine Herde, die sich um den Hirten gesammelt hatte. Es waren zum Erstaunen aller genau 111 Schafe.  Selbst die Polizisten waren überwältigt und davon überzeugt, dass diese Schafe das Eigentum des Hirten sein mussten.

Diese wahre Begebenheit ist eine wundervolle Illustration für die Aussage Jesu: „Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und sie kennen mich, genauso wie mich mein Vater kennt und ich den Vater kenne.“ Und er fährt fort: „Ich gebe mein Leben für die Schafe.  Zu meiner Herde gehören auch Schafe, die jetzt noch in anderen Ställen sind.  Auch sie muss ich herführen, und sie werden, wie die übrigen, meiner Stimme folgen. Dann wird es nur noch eine Herde und einen Hirten geben.“ (Johannes 10, 14)

Wo passen wir da hinein? Jesus nennt uns Seine Herde. Er nennt sich selbst den Guten Hirten. Aber Er spricht auch von Räubern und Dieben. Die kommen, um die Schafe von Jesus wegzulocken, wegzustehlen, wegzutreiben, wegzutricksen und wegzuverführen. Anschließend sind sie getrennt vom Guten Hirten, unglücklich und gefangen vom Feind, der sie immer weiter wegbringen will.

Wie kamen die Karlsruher Schafe wieder in die Obhut dessen der sie besitzt, liebt, führt, versorgt und beschützt? Sie hören Seine Stimme.

Wer zu Jesus gehört, hört und erkennt Seine Stimme. Seine Stimme ist anders als alle anderen. Wann hast du sie zum letzten Mal gehört?

Erkenne und kenne die Stimme des Guten Hirten. Er wird Dich bewahren vor dem Verführer. Und wenn Du den Eindruck hast, Dich aus Seiner Nähe entfernt zu haben, dann nimm Dir einfach mal Zeit, auf Seine Stimme zu hören. Er wartet und ist bereit wieder ganz in Seiner Nähe zu haben.

Bitte Vormerken: Sonntag, 22.9.2013 - 19:30 Uhr: CCFG Anbetungskonzert @ CCFG mit Bruce & Teresa Muller. Eintritt frei!

2 Kommentare:

  1. Diese Kurzgeschichte könnte wahr sein.
    Das Zitat aus dem Johannesevangelium sowieso.

    Für die Kurzgeschichte habe ich bis jetzt noch keine Quellenangabe gefunden.

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  2. Hallo,
    Die allgemeine Quellenangabe findest Du im ersten Satz des Beitrags. Ich habe nach einer detaillierteren Angabe gesucht, aber keine gefunden. Um nicht den Anschein zu erwecken, dass die Geschichte von mir stammt, habe ich diese Quelle benutzt: http://www.stimme.org/docs/uploads/2013_05_Monatsblatt_low.pdf
    Lieben Gruß,

    Wolfgang

    AntwortenLöschen

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