„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Bibel (kritik)

In unserer Mittwoch-Bibelstunde schließen wir heute das Thema Bibelkunde ab. Wir wurden neu ermutigt, wie aufmerksam Gott über Sein Wort gewacht hat, wie genau Er es uns offenbart hat und wie lebendig es in unser Leben hineinspricht. Wer bisher mittwochs nicht teilgenommen hat, findet im Anschluss einige ermutigende Aussagen von Bibelwissenschaftlern zum Thema "Bibel"*

... und noch was: Warum nicht heute Abend zur letzten Bibelstunde zum Thema vorbeilommen? Beginn: 19:30 Uhr - CCFG Neunkirchen, Bitzegarten 5 (hinter der Volksbank)

Aussagen von berühmten Bibel-Wissenschaftlern:

F.F.Bruce (Professor für Bibelkritik und Exegese):
"Es gibt keine Sammlung antiker Literatur in der Welt, die sich einer so guten textlichen Bezeugung erfreut wie das Neue Testament. Wir haben viel mehr Unterlagen für die neutestamentlichen Schriften als für die meisten Schriften der klassischen Autoren, deren Echtheit anzuzweifeln niemand einfallen würde. Wäre das Neue Testament eine Sammlung von weltlichen Schriften, so wäre seine Echtheit im allgemeinen über allen Zweifel hoch erhaben. Das Neue Testament ist glaubwürdig, wahr, verläßlich".

Dr. Clark Pinnock:
"Es gibt kein anderes Dokument in der Antike, das literarisch so gut bezeugt und durch so viele historische Daten abgesichert ist, anhand derer eine vernünftige Entscheidung getroffen werden kann. Wer ehrlich ist, kann eine solche Quelle nicht einfach abtun. Jegliche Skepsis hinsichtlich der historischen Gewährsleute des Christentums basiert auf irrationalen (d.h. in diesem Fall alles Übernatürliche von vornherein ablehnenden) Vorurteilen."

John Warwick Montgomery (Professor für Rechts- und Geisteswissenschaften, Geschichte, Kirchengeschichte und Christliche Philosophie):
Dem so entstandenen Text des Neuen Testamentes skeptisch gegenüberzustehen hieße, die gesamte klassische Antike in dunkle Vergessenheit geraten zu lassen; denn kein Dokument des Altertums ist bibliographisch so gut belegt wie das Neue Testament."

Fenton John Anthony Hort (Einer der bedeutendsten Textkritiker aller Zeiten, er verbrachte 28 Jahre seines Lebens mit der Erforschung des neutestamentlichen Textes):
"In der Vielfalt und Fülle der Belege, auf die er sich stützt, ist der Text des Neuen Testamentes absolut unantastbar und damit einzigartig unter den Schriften des Altertums."

Sir Frederic G. Kenyon (Ehemaliger Direktor und Bibliotheksleiter des Britischen Museums und unbestrittene Autorität auf dem Gebiet der biblischen Handschriften):
"Es kann nicht stark genug betont werden, dass der Text der Bibel seiner Substanz nach gesichert ist, dies gilt besonders fürs Neue Testament. Die Zahl der Manuskripte des Neuen Testaments, seiner ersten Übersetzungen und seiner Zitate seitens der ältesten kirchlichen Verfasser ist so groß, dass es praktisch feststeht, dass die echte Lesart jeder strittigen Stelle in dem einen oder anderen dieser alten Manuskripte erhalten geblieben ist. Das kann man von keinem anderen Buch der Welt sagen."

Howard F. (Professor für Geschichte und Archäologie):
"Vom Standpunkt der literarischen Fakten aus ergibt sich als einzig logische Schlußfolgerung, daß die Zuverlässigkeit des Neuen Testamentes wesentlich sicherer ist als bei jedem anderen Schriftstück der Antike".

Prof. Kurt Aland (Institut für neutestamentliche Textforschung an der Universität Münster):
"Der Text des Neuen Testaments ist hervorragend überliefert, besser als der jeder anderen Schrift der Antike; die Aussicht, dass sich Handschriften finden, die seinen Text grundlegend verändern, ist gleich Null." 

Den Schreibern des Neuen Testaments und den ersten Christen waren historische Fakten durchaus wichtig: z.B. können wir die Kreuzigung Jesu auf Grund historischer Angaben im Neuen Testament auf den 7.April 30 datieren. Im Glaubensbekenntnis wurde später als einziger Name neben dem von Jesus Christus und Maria der Name von Pontius Pilatus aufgenommen. "Gekreuzigt unter Pontius Pilatus", d.h. nicht irgendwann, irgendwo, irgendwie, sondern zur Zeit der Statthalterschaft von Pilatus in Judäa (26-36 n.Chr.).

Fazit:
Wäre die Bibel ein säkulares Buch, die Autorität würde als jenseits aller Zweifel angesehen.(*Ende)

Kraftvolle Aussagen, die die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes bestätigen. Was hält uns eigentlich ab, dieses übernatürliche, himmlische, göttliche, lebensspendende Wasser zu trinken? Gerne auch mal eins über den Durst!
* http://www.pro-leben.de/glaube/historische_fakten_jesus.php

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