„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Freitag, 9. August 2013

Ich bin dabei (3 von 3)

Gottes Gute Nachricht muss zugestellt werden. So wie Briefe und Postkarten auch in entlegenen Berghöfen ankommen, wo die Zustellung problematisch und vielleicht sogar ein Verlustgeschäft für die Post ist, so muss Gottes Gute Nachricht auch überall dort zugestellt werden, wo die Verkündigung nicht einfach und menschlich gesehen nur mit Verlusten möglich ist.

Wir haben gestern und vorgestern bereits die Unverzichtbarkeit erkannt, dass wir alle gezielt geben und beten sollen, damit auch die Menschen erreicht werden, die von Gottes Guter Nachricht noch unerreicht sind. Allerdings müssen wir feststellen: Selbst wenn die Reichsten der Reichen ihre Schatzkammern auftun –  und die Milliarden fließen würden, würde nichts geschehen, es sei denn, dass Menschen – Menschen wie Du und ich – bereit sind, zu gehen. Paulus fragt in Römer 10:14: „Wie sollen Menschen hören und glauben ohne Prediger?“ Und aus dem Zusammenhang wird deutlich, dass es um Prediger geht, die sich gemäß Jesu Sendungsauftrag aufmachen und losziehen.

Dass Menschen um uns herum von Jesus hören, sollte nicht diskutiert werden müssen. Wir sind ja da. Und viele andere Jesusjünger ebenso. Die Menschen um uns herum brauchen keine neuen Missionare. Sie brauchen gehorsame Nachfolger Jesu, die ihr Licht leuchten lassen, ihre Menschenfurcht ablegen und Jesus gehorsam nachfolgen.
Dass Menschen in unserem ganzen Land und in den Demokratien unserer Welt von Jesus hören können – davon können wir ausgehen. In der freien Welt sind fast überall Christen zu finden, ebenso Gemeinden und vielerorts christliche Buchläden oder Buchläden, in denen Bibeln und andere christliche Lesematerialien zu finden sind.
Aber die Welt besteht nicht nur aus unserem Land und aus Demokratien, in denen relativ viel Freiheit herrscht. Ein großer Teil unserer Welt besteht aus Gebieten, in denen die Zustellung der Guten Botschaft Gottes problematisch und menschlich gesehen ein Verlustgeschäft ist. Darum machen sich nur wenige auf in diese Gebiete. Jesus selbst fordert uns auf, dass wir ins Erntefeld blicken und den Mangel an Arbeitern erkennen sollen. Er sagt an dieser Stelle nicht: den Mangel an Betern oder den Mangel an Finanzen. Er sagt: den Mangel an Arbeitern. Gebet und Finanzen tragen dazu bei, dass Arbeiter in die Ernte gehen. Aber es braucht Menschen aus Fleisch und Blut, die sich aufmachen in die problematischen Zustellungsgebiete. Menschen, die bereit sind, ihr Leben „für Gott wegzuwerfen“. Menschen, die bereit sind, in den Augen der Welt in ein Verlustgeschäft einzusteigen, obwohl es allerhöchste Gewinne im Himmel erzielt. Menschen, die nicht irdisch gesinnt sind, sondern „außerirdisch“. Solche Menschen sucht Gott!

Möglich, dass der eine oder andere Leser jetzt erleichtert denkt: Na gut, dass ich so nicht bin! Ich leb mein Leben, irgendwie auch für Gott. Aber berufen bin ich nicht!  Darf ich fragen: Woher weißt Du das? Woher weißt Du, dass Deine Platzanweisung einem Zustellungsgebiet für Gottes Gute Nachricht gilt, das relativ einfach zu erreichen ist? Woher weißt Du, dass Gott Dir nicht einen neuen Bezirk zuteilen möchte? Bist Du offen für eine neue Dienstanweisung Gottes? Betest Du mit Jesaja: Hier! Hier bin ich, Herr! Bitte! Sende mich doch!“

Mein Wunsch und Gebet ist es, dass wir Jesus an unser Herz rankommen lassen. Möge Er uns vermehrt motivieren, intensiver zu beten, opferbereiter zu geben und bereitwilliger zu bekennen: Herr, ich will gehen! Sende mich!

JESUS ist es alles wert!

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