Der alte Indianer sass mit seinem
Enkel am Lagerfeuer. Es war bereits dunkel und das Feuer knisterte,
während die Flammen in den Himmel züngelten.
N ach einer Weile brach der Alte das Schweigens: "Weisst du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen. Einer ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere aber ist liebevoll, sanft und mitfühlend."
Der Junge hörte aufmerksam zu, bevor er fragte: "Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" "Der Wolf, den ich füttere," lautete die Antwort! (Quelle unbekannt)
N ach einer Weile brach der Alte das Schweigens: "Weisst du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen. Einer ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere aber ist liebevoll, sanft und mitfühlend."
Der Junge hörte aufmerksam zu, bevor er fragte: "Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" "Der Wolf, den ich füttere," lautete die Antwort! (Quelle unbekannt)
Eigentlich
müsste sich jeder mit den inneren Kämpfen des alten Indianers
identifizieren können. Wer kennt nicht den Kampf gegen den eigenen
„inneren Schweinehund“? Den Kampf gegen Gefühle der Bitterkeit, der
Rachsucht, der Lust, der Unaufrichtigkeit und dergleichen. Und wer kennt
nicht das Verlangen, im Geist der Nächstenliebe, der Versöhnung und
Freundlichkeit zu handeln? Selbst der Apostel Paulus gibt diesen Kampf
zu. Im Römerbrief, Kapitel 7,19:
Denn
ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt;
das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten
gelingt mir nicht.
Paulus bleibt nicht in diesem Dilemma stecken. Die Frage: „Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?“ beantwortet er in Römer 7:25 mit den Worten:
Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
Die entscheidenden Worte sind: DURCH JESUS!
Mit
dem Fleisch, „dem bösen Wolf“ werden wir zu tun haben, solange wir
leben. Aber dieser „böse Wolf“ hat nichts mehr zu bestellen, seit Jesus
in unserem Leben Einzug gehalten hat. Der Böse ist entmachtet! Es ist
nun an uns, ihn auszuhungern, zu schwächen und ihn nicht weiter zu
füttern. Das Fleisch, den „bösen Wolf“ auszuhungern geht am besten dann,
wenn wir den Geist nähren. Auch dazu gbit uns Paulus eine Hilfestellung
in Philipper 4:8:
Im übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar,
was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend,
was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist,
darauf seid bedacht!
Guten Appetit!
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