„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 9. Juli 2013

Bewegt sein und bewegen

Neue Gemeindehäuser
Neue Dienste
Neue Einsätze
Neue Möglichkeiten
Neue Kräfte
Neue Finanzen
Neue Treffen
Neue Literatur
Neue Ideen

Manche von uns können sich mit alledem identifizieren. Sie sprühen von Ideen, Tatendrang und Energie. Solche Leute werden gebraucht. „Visionäre“ nennt man sie. Sie haben eine Vision, können andere inspirieren und mitziehen. Und oft geht das gut, wird zu einem großen und gesegneten Projekt. Und oft geht es daneben. Die Vision ist da, die Kraft ist da, vielleicht sogar die Finanzen. Aber es fehlt das „innere Bewegtsein“ durch den Heiligen Geist. Es sind menschlich inspirierte Projekte, die viel Geld, Kraft und Zeit verschlingen und sich irgendwann totlaufen, weil die Begeisterung erlischt.

Immer wieder habe ich Menschen beobachtet, die sich einem bestimmten Dienst angeschlossen haben. Aber es war kein geistbewirktes Bewegtsein, sondern nur momentane Begeisterung, ein Anflug von „Wollen“ aber kein dauerhaftes „Vollbringen“. Es war ein nobles, aber nicht ein gottgeschenktes Verlangen zum Dienst.

Kürzlich las ich den Satz:
Innerlich neu bewegt zu werden ist die Voraussetzung,  
etwas bewegen zu wollen!

Hier liegt ein Schlüssel zu fruchtbarem, Gott wohlgefälligem, anhaltendem Dienst: Neu bewegt zu werden! Bist Du bewegt? Was bewegt Dich?

Gott freut sich über jeden, der Ihm dient. Aber es sollte ein Dienst sein, den der Herr selbst uns aufs Herz legt, ein Dienst, der uns nicht nur vorübergehen begeistert, sondern der uns innerlich bewegt, weil Gott uns in diesen Dienst hinein bewegt.

Allen, die vor der Frage stehen: „Herr, was willst Du, dass ich für Dich bewegen soll?“ möchte ich zurufen: „Lass Dich neu von Gott bewegen!“ Was Er Dir aufs Herz legt, dazu wird Er Dir auch Kraft und Ausdauer geben. Hier eine Beobachtung: Ich habe solche beobachtet, die in einen Dienst eingestiegen sind, weil sie sich fähig fühlten und mitarbeiten wollten. Nach wenigen Wochen hatten sie das Handtuch geworfen. Andererseits gab eine Person auf die Frage: „Warum möchtest Du im Putzteam mitarbeiten?“ zur Antwort: „Weil Gott das von mir möchte!“ Sie putzt noch heute mit – im zweiten Jahr!

Lass dich von Gott für den Dienst bewegen, den Er von Dir möchte – und dann diene Ihm ohne Wenn… und Aber…

Innerlich neu bewegt zu werden ist die Voraussetzung, 
etwas bewegen zu wollen!

Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich,
nehmt immer zu in dem Werk des Herrn,
weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!
(1 Korinther 15:58)

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