So die Aussage
des jungen Mannes, dessen Leben schlagartig auf den Kopf gestellt wurde.
Adolf Storz war
Sportler, seit 4 Jahren verheiratet und hatte eine kleine Tochter. Familie,
Erfolg und Gesundheit liegen vor ihm, als ein Motorradunfall ihn für den Rest
des Lebens querschnittsgelähmt ans Bett fesselt. Medikamente sind teuer, Rente
bekommt er nicht, die Familie verarmt. Anstatt mit Fragen zu verzweifeln, wie
etwa: „Warum lässt Gott das zu?“ begegnet ihm Jesus mitten in der Not. Adolf
Storz erfährt, dass Gottes Kraft ihn trägt in seinem Leid. In seiner Krankheit
und Armut wird er unzähligen Menschen zu Trost und Ermutigung. Seine Aussage
ist: „Denkt an die Ewigkeit, sonst seid Ihr bei allem Glück und aller
Gesundheit die Allerärmsten.“
Die Allerärmsten
trotz Glück und Gesundheit? Eine philippinische Folklore erzählt von Mipikir,
der auf der Heimfahrt im Kanu träumt, was er mit den verdienten 5 Peso
anstellen wird. Er wird Obst im Markt kaufen und mit Gewinn weiterverkaufen.
Dann wird er mit dem Geld Holz kaufen, einige Möbel zimmern und verkaufen. Sein
Herz schlägt schneller vor Glück, denn dann hätte er genug Geld um ...
plötzlich übersieht er eine Stromschnelle. Sein Kanu kentert, die 5 Peso sind
dahin. Mit ihnen der Traum vom Glück.
Glück,
Gesundheit, Erfolg – alles vergänglich. Unfall und Krankheit haben schon
manchen Traum zerplatzen lassen. Spätestens der Spätabend unseres Lebens gibt
den Worten von Adolf Storz tiefe Bedeutung: „Denkt an die Ewigkeit! Sonst seid
Ihr bei allem Glück und aller Gesundheit die Allerärmsten.“
„Mache dich
bereit, deinem Gott zu begegnen!“ ruft der Prophet
Amos. Denk an die Ewigkeit!
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