„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 26. März 2013

Denkt an die Ewigkeit!

So die Aussage des jungen Mannes, dessen Leben schlagartig auf den Kopf gestellt wurde.

Adolf Storz war Sportler, seit 4 Jahren verheiratet und hatte eine kleine Tochter. Familie, Erfolg und Gesundheit liegen vor ihm, als ein Motorradunfall ihn für den Rest des Lebens querschnittsgelähmt ans Bett fesselt. Medikamente sind teuer, Rente bekommt er nicht, die Familie verarmt. Anstatt mit Fragen zu verzweifeln, wie etwa: „Warum lässt Gott das zu?“ begegnet ihm Jesus mitten in der Not. Adolf Storz erfährt, dass Gottes Kraft ihn trägt in seinem Leid. In seiner Krankheit und Armut wird er unzähligen Menschen zu Trost und Ermutigung. Seine Aussage ist: „Denkt an die Ewigkeit, sonst seid Ihr bei allem Glück und aller Gesundheit die Allerärmsten.“

Die Allerärmsten trotz Glück und Gesundheit? Eine philippinische Folklore erzählt von Mipikir, der auf der Heimfahrt im Kanu träumt, was er mit den verdienten 5 Peso anstellen wird. Er wird Obst im Markt kaufen und mit Gewinn weiterverkaufen. Dann wird er mit dem Geld Holz kaufen, einige Möbel zimmern und verkaufen. Sein Herz schlägt schneller vor Glück, denn dann hätte er genug Geld um ... plötzlich übersieht er eine Stromschnelle. Sein Kanu kentert, die 5 Peso sind dahin. Mit ihnen der Traum vom Glück.

Glück, Gesundheit, Erfolg – alles vergänglich. Unfall und Krankheit haben schon manchen Traum zerplatzen lassen. Spätestens der Spätabend unseres Lebens gibt den Worten von Adolf Storz tiefe Bedeutung: „Denkt an die Ewigkeit! Sonst seid Ihr bei allem Glück und aller Gesundheit die Allerärmsten.“

„Mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen!“ ruft der Prophet Amos. Denk an die Ewigkeit!

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