Am leichtesten kommt
man aus der inneren Finsternis vielleicht dann, wenn die Ursache im geistlichen
Bereich liegt. Francis Havergal machte solch eine heilsame Erfahrung.
Francis lebte im 19
Jahrhundert und ist besonders im englischsprachigen Raum bis heute gut bekannt.
Sie hat eine große Anzahl bekannter Lieder geschrieben, von denen einige auch
ins Deutsche übersetzt und bekannt wurden. Dazu gehört das Lied: „Nimm mein
Leben, Jesus dir übergeb ich’s für und für“ oder der Klassiker „Wie ein
Strom von oben“
Aber Francis hatte
nicht immer diese vollkommene Freude. Einer ihrer Biographen schreibt: Sie
wurde von Depressionen geplagt. Vielleicht war sie überempfindlich gegenüber
den Fehlern in ihrem eigenen Leben und konnte sich selbst nicht verzeihen. Sie
lief herum wie ein besiegter Christ, immer mit hängendem Kopf. Sie kannte keine
Freude.
Das Ereignis, das ihr
Leben veränderte und sie in ein Land der Fülle und des Sieges führte kam, als
sie 1. Johannes 1:7 las und verstand. In diesem Vers heißt es:
„Wenn wir
aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist,
so
haben wir Gemeinschaft miteinander,
und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes,
reinigt uns von aller Sünde.“
Präziser übersetzt
müsste es eigentlich heißen:
„Wenn wir im Licht
wandeln, wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft miteinander,
und das Blut Jesu Christi reinigt uns permanent und fortlaufend
von aller
Sünde.“
Diese Erkenntnis war
für Francis Havergal eine Revolution. Als sie verstand, dass Ihre Sünden
vergeben sind und sie in dem ständigen Fluss der Vergebung Gottes leben darf,
wurde sie nicht mehr geplagt von ständigen
Traurigkeiten über ihre Fehler und ihr Zu-Kurz-Kommen. Fortan lebte sie voller
Freude über die uneendliche Wirksamkeit des Blutes Jesu.
Wenn Dich Deine Sünde drückt, obwohl Du den
Weg mit Jesus eingeschlagen hast, dann halte Dir immer wieder die Tatsache vor
Augen:
„Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im
Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft miteinander,
und das Blut Jesu Christi,
seines Sohnes, reinigt uns
(ständig und fortlaufend) von aller Sünde.“ (1 Johannes 1:7)
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
so
ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von
aller Ungerechtigkeit.“ (1 Johannes 1:9)
„Also gibt es jetzt keine
Verdammnis für die,
die in Christus Jesus sind.“ (Römer
8:1)
Wie ein Strom von oben
1. Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit
fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit.
fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit.
Tiefer, reicher, klarer strömt er Tag und
Nacht
mit unwiderstehlich wunderbarer Macht.
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
mit unwiderstehlich wunderbarer Macht.
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
2. Strömt der Friede Gottes über mich dahin,
müssen alle finstern Mächte von mir fliehn.
müssen alle finstern Mächte von mir fliehn.
Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort,
Friede meines Gottes, sel´ger Ruheort!
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
Friede meines Gottes, sel´ger Ruheort!
Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
3. Wechselt auch hienieden Licht mit Schatten ab,
strahlt doch meine Sonne warm auf mich herab.
strahlt doch meine Sonne warm auf mich herab.
Wunderbar getragen von der Friedensflut
sing ich froh dem Ew'gen: Herr, wie hab ich's gut!
In Dir ist verborgen stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
sing ich froh dem Ew'gen: Herr, wie hab ich's gut!
In Dir ist verborgen stille, tiefe Ruh',
alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.
ch bin ein sehr sensibler Mensch und sehe schon immer tiefer als viele.
AntwortenLöschenDurch insgesamt fünf schwere Traumata wurde ich manisch-depressiv krank.Auslöser war der grausame Selbstmord meines geliebten Vaters,
als ich erst 27 Jahre alt war.
Drei Jahre später ging mein Mann fremd und ich mußte mich von ihm trennen
.Meine zweite Ehe endete im Chaos.Wir trennten uns
.Ich musste unter Schock von einem großen Haus in eine kleine Wohnung ziehen.Ich habe über 300 000DM verloren und bin menschlicher seits arm-
so arm,das ich mir kein Auto mehr leisten kann.
Kurz darauf zog meine Tochter nach weg
.Ich hatte immer panische Angst vom allein sein,denn ich war sehr lebensschwach
.Mir ging es damals sehr schlecht.Ich war einsam und unverstanden
.Da habe ich zu Gott intensiv gebetet:"
Herr,wenn Du mich heilst ,will ich Dir dienen und mich um Menschen kümmern,die auch seelich krank sind,danke."
Depressionen sind die Volksseuche Nummer eins,
denn das menschliche System wird immer unmenschlicher.
2007 begann mein Heilungsprozess,der bis heute anhält.
Zuerst ging ich in eine gute,christliche und psychadrische Klinik:
Dé Ignis (das Feuer Gottes) im schönen Schwarzwald.
Ich war sieben Wochen dort , habe mich erholt,viel gelernt
und vor allem habe ich mein Alleinsein akzeptiert.----
Einige Zeit später lernte ich meine beste Freundin mit Familie kennen.
Meine Freudin gekam ein Bild von mir gezeigt und gekam den Auftrag mir zu helfen.Sie gab mir lange prophetische,therapeutische Seelsorge.
Sanft zeigte sie mir,dass ich ALLEN vergeben sollte,die mir Böses angetan haben.Auch mir habe ich vergeben und das war das Schwerste.
Nach und nach heilten durch VERGEBUNG meine tiefen seelischen Wunden
.Danach erhielt ich die GEISTESTAUFE und kann seither in Zungen beten.
Seit fünf Jahrenbin ich gesund.
Jeder Tag an dem es mir gut geht ist ein großes Geschenk und ein Wunder.
Unser Herr ist genial:meine Freudin riet mir damals ich solle Gott um LIEBE und WEISHEIT bitten!!!---Dadurch bekam ich von Gott die Erkenntnis,warum ich so leiden mußte.----Seit mein erster Mann gegangen wurde,schreibe ich Tagebuch.Daduch habe ich viel verarbeitet,was ich niemanden sagen konnte.Schreiben ist eine Supertherapie.Mein Sehnen und Scheiben war eine Suche nach GOTTES VATERHERZ,denn ich habe früh meinen menschlichen Halt verloren.---Durch mein 24jähriges Leiden und meine Wiederherstellung,kann ich jetzt Menschen verstehen,fast so tief wie Jesus .Ich habe sowohl Theorie und Praxis seelicher Leiden kennen gelernt. -------Inzwischen habe ich gute Freunde,meine Familie wird durch mich heil wurde...... und meine Glaubensgeschwister.Ich kann nur noch staunen,der Herr hat mich und die Meinen überreich beschenkt..........
Hallo, Schwester,
AntwortenLöschendanke für Deine ermutigenden Zeilen. Der Herr hat Großes an Dir getan. Lass Dich weiterhin von Ihm gebrauchen. Der Herr segne Dich! Wolfgang