„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 18. Februar 2013

BILD Zeitung hat recht!

Freitagmorgen 5:20 Uhr beim Bäcker. Ich stehe an der Kasse, um die Brötchen für unsere Frühgebetsgruppe zu zahlen und mein Blick fällt auf den Stoß BILD Zeitungen, der an der Kasse liegt. Mit typischer BILD Übergröße springt mich die Schlagzeile an: GEFAHR AUS DEM ALL! – Mehr lese ich nicht (!)– und zu den 4 gelesenen Worten kann ich aus tiefem Herzen sagen: Da haben sie recht! Allerdings hat mich die Schlagzeile weder überrascht, noch erschreckt, denn das wußte ich seit langem. Woher? Aus Gottes Wort! Hier einige Auszüge:

Vor ihm erzittert das Land und bebt der Himmel, Sonne und Mond werden finster, und die Sterne halten ihren Schein zurück. ... Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden ... Sonne und Mond kleiden sich in Trauer, und die Sterne verlieren ihren Schein, ...  (Joel 2:10; 3:3-5; 4:15)  Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. (Matthäus 24:29)  Und der vierte Engel stieß in die Posaune; da wurde der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne geschlagen, damit der dritte Teil von ihnen verfinstert würde und der Tag für den dritten Teil seiner Dauer kein Licht habe, und die Nacht in gleicher Weise. (Offenbarung 8:12)

Man könnte viele, viele weitere Bibelverse zitieren, die alle genau das andeuten, was sich vor unseren Augen abspielt. Sicher, wir erleben noch nicht den „worst-case scenario“ – das Schlimmste, das möglich ist. Noch ist es ein Wetterleuchten, das uns erinnert, was Gott angekündigt hat. Die einen warnt es, dass die Wiederkunft Jesu näher ist, als sie dachten. Andere erfreut es, dass die Wiederkunft Jesu so nahe bevorsteht. Wieder andere werden wachgerüttelt, weil sie plötzlich die Zuverlässigkeit biblischer Prophetie erkennen und eine weitere Gruppe tut alles als Zufall oder Schicksal ab.

Was sich aber tatsächlich in Russland abgespielt hat, kann man schon als vorapokalyptisches Wetterleuchten bezeichnen. Zwar treffen täglich Tausende von Meteoriten die Erde, viele verglühen aber oder stürzen auf unbewohntes Gebiet. Das Unglück letzte Woche gehört in eine andere Liga. Eine ganze Region betroffen, über 1200 Verletzte, Dutzende noch immer in Krankenhäusern und ein großes Maß an Zerstörung, an dessen Beseitigung momentan über 20.000 Helfer arbeiten. Nur wenige Stunden später rast Asteroid 2012 DA14 nur haarscharf (verglichen an der Größe des Universums) an unserer Erde vorbei.

Reaktionen auf solche ‚Gefahr aus dem All’ sind verschieden. In Offenbarung 16:21 heißt es:
Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels; denn diese Plage ist sehr groß.

Die einen lästern. Sie ignorieren die Tatsache, dass unsere Gegenwart von Gott prophetisch beschrieben wurde. Sie verleugnen Gott, vertrauen sich selbst oder ergeben sich den Gewalten. Die andere Gruppe wird im oben zitierten Text aus Joel 3:5 beschrieben:

Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden

Und so schließe ich den Eintrag heute ab mit der Aussage: Die BILD hat recht. Es droht ‚Gefahr aus dem All’. Und die Gefahr von dort wird nicht ab- sondern zunehmen. Die größere Gefahr droht allerdings nicht von außen, sondern von innen, vom Herzen der Menschen, die statt den Namen des Herrn anzurufen, Ihn lästern, Seine Warnungen ignorieren und ohne ewiges Heil bleiben.

Und für mich? Und für Dich (die wir mit Jesus leben)? Wie groß ist die Gefahr für uns? Ich möchte mich nicht zum Sprachrohr aller machen, aber ich denke, es ist legitim zu sagen: Die Gefahr für uns ist minimal. Absolut minimal. Die Warnungen des gegenwärtigen Wetterleuchtens, die treffen auch uns. Das richtige „Donnerwetter aus dem All“ wird allerdings erst losgehen, wenn wir nicht mehr da sind. (Darüber vielleicht ein andermal). Die momentane Gefahr aus dem All mag uns ein Maß an Unannehmlichkeiten bringen – wie jetzt für Tausende im Ural – aber eine wirkliche Gefahr? Kaum! Eine mögliche momentane Beeinträchtigung für Leib und Gut – Ja. Einen Kratzer für unsere ewigen Seelen? Nein!

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