War Stephanus frei? Auch noch, als die Steine flogen und er
blutüberströmt da lag, nicht mehr wegrennen konnte?
War Paulus frei? Als er in Lystra gesteinigt wurde? Als er in
Jerusalem knapp der Lynchjustiz entging, in Caesarea 2 Jahre unschuldig im
Gefängnis saß, von Soldaten bewacht über Malta nach Rom transportiert wurde?
Ist das Freiheit?
War Daniel frei, als er den Löwen in der Grube zum Fraß
vorgeworfen wurde? Oder seine drei Freunde, die gebunden in einem überhitzten
Ofen als Märtyrer sterben sollten?
Bei allen Beispielen müsste man eigentlich zugeben: Nein –
sie waren nicht frei! Tatsache ist: Sie waren es doch. Aber die Freiheit hatte
ihren Preis. Und den waren sie bereit zu zahlen.
Bist Du frei? Bin ich frei? Die meisten, die diesen Blogeintrag
lesen, leben in der „freien Welt.“ Aber sind wir deshalb frei? Oder stecken wir
in Gebundenheiten, die gar nicht immer als Gebundenheiten erkannt werden? Wir
denken, wir seien frei, und sind es nicht.
Freiheit hat ihren Preis. Frei sein in Jesus bedeutet, „frei und willig“ den Preis der Freiheit zu zahlen. Ich gebe die Freiheit auf, mein
eigener Herr zu sein – und der Herr wird mein Herr!
Ich gebe die Freiheit auf, meine eigenen Wege zu gehen – und
der Herr ist - und bestimmt meinen Weg. Ich gebe die Freiheit auf, mein Leben zu
leben – und der Herr wird mir zum Leben. Ich gebe die Freiheit auf, meine Träume
und Pläne zu verwirklichen – und der Herr nimmt mich hinein in Seine vollkommenen
Pläne, die Er für mich hat.
Ja, Freiheit hat ihren Preis. Aber es ist ein Schnäppchen.
Jesus sagt:
Wenn euch nun der Sohn frei machen wird,
so seid ihr wirklich frei. (Johannes
8:36)
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