„Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde,
die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld
in dem Kampf, der uns bestimmt ist.“ (Hebräer 12:1)
die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld
in dem Kampf, der uns bestimmt ist.“ (Hebräer 12:1)
Gestern haben wir uns erinnert, wie leicht das Gute zum gefährlichsten Feind und zum Konkurrenten des Besten werden kann. Das Schöne, Angenehme und Wertvolle kann zu einer lähmenden Last werden, die es uns unmöglich macht, den Kampf zu gewinnen. Und dann verlieren wir am Ende alles.
Klar! Nicht nur das Schöne und Wertvolle kann eine Last werden. Auch die Sünde. Das heißt – nein! – die Sünde kann keine Last werden. Die Sünde ist eine Last. Immer! Darum schreibt der Schreiber des Hebräerbriefes:
„Lasst uns ... die Sünde, die uns ständig umstrickt, ablegen
und lasst uns laufen mit Geduld
und lasst uns laufen mit Geduld
in dem Kampf, der uns bestimmt ist.“
Sünde hindert! Sünde BE-LASTET! Sünde muss raus aus dem System, besonders die Sünde, die uns so leicht umstrickt. Und welche Sünde ist das? Keine Ahnung! Das ist bei jedem etwas anders! Bei dem einen ist des der Griff zur Flasche. Bei dem anderen der Besuch der Pornoseiten. Bei einem anderen die häufigen Wutausbrüche.
„Gerettet!“ höre ich einige erleichtert ausrufen. „Damit habe ich keine Probleme!“ Weißt Du was? Ich auch nicht! Gott sei’s gedankt! Aber wie steht es mit einem geizigen Herzen? Wie steht es mit der Nächstenliebe, der Versöhnung mit Glaubensgeschwistern oder der biologischen Familie? Wie steht es um Deinen Wortschatz oder mit dem ständigen Negativgerede über andere (selbst, wenn es wahr ist)? All das können Sündenlasten sein, die uns sehr leicht umstricken, belasten und den Sieg im Kampf für Jesus unmöglich machen. Das muss weg. Davon musst Du frei werden. Das ist ein MUSS und keine OPTION!
Sabrina Mockenhaupt, „unser“ Siegerländer Längstreckenläufer-Aushängeschild für die Olymischen Spiele 2012 hat sich im Oktober 2011 für Olympia 2012 qualifiziert. Sie trainiert hart – aber alles trainieren wäre sinnlos, wenn sie ihre Marathons mit zusätzlichen Gewichten laufen würde. Die müssen weg! Das ist der Weg zum Sieg – zu einem befreiten Wettlauf!
Gib ab an Jesus. Lade ab bei Jesus. Ruhe aus in Jesus.
Wie oft? Bis der Bann der Sünde, die uns so leicht umstrickt, gebrochen ist. Das kann bedeuten, dass ich eine Zeitlang immer wieder als Versager zu Jesu Kreuz kommen – und Ihm bekennen muss, dass ich wieder gefallen bin. ABER: wenn ich dran bleibe und es ernst meine, wird Satan merken, dass ich nicht bereit bin, das Handtuch zu werfen.
Und wie lange wird Jesus mich immer wieder annehmen? Als Petrus Ihn einmal fragte, wie oft er seinem Widersacher vergeben müsse, antwortete Jesus ihm praktisch: „Hör auf zu zählen! Vergib einfach!“ Und wenn Jesus das von uns erwartet, dann dürfen wir sicher sein, dass Er ebenso handelt. Natürlich läßt sich Jesus von Menschen nicht hinters Licht führen, die mit der Sünde spielen. Aber die Schrift versichert uns in Psalm 51:19:
Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist;
ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz
ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz
wirst du, o Gott, nicht verachten.
Darum: Nimm den Kampf (wieder) auf. Leg die Lasten ab, auch die Sünde, die Dich so leicht zu Fall bringt und entmutigt. Bring sie zu Jesus. Er vergibt! (Mehr dazu morgen)
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