„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 1. Oktober 2011

Pastor Youcef Nadarkhani – 1. Oktober 2011

Hier eine Zusammenfassung neuer Informationen von heute.

Die u.a. Quelle zitiert die iranische FARS News Agency. Dort wird behauptet, dass die eigentlichen Anschuldigungen gegen Pastor Nadarkhani „Vergewaltigung und Erpressung“ lauten. Allerdings verzichtet die halboffizielle Nachrichtenagentur auf jede weitere Erläuterung. (Link 1)
Bekannt sind solche fabrizierten Anschuldigungen aus anderen totalitären Staaten, (nicht nur islamischen) in denen Christen wegen ihrem Glauben vor Gericht gezerrt werden. Nichts Neues unter der Sonne

Dieselbe Quelle bestätigt ebenfalls, dass in vier Gerichtsverhandlungen seit vegangenem Sonntag Pastor Youcef seinem Glauben nicht abgesagt hat. Er hat sich zu seinem Christsein bekannt und gleichzeitig die Prophetenschaft Mohammeds verneint.

Nadarkhanis Anwalt erwähnte, dass der Prozess trotz Aufrechterhaltung des Todesurteils noch immer schwebend ist und dass er Nadarkhani eine 95% Chance auf Überleben einräumt. Unter anderem wurden Dokumente von schiitischen Führern (eine Glaubensrichting im Islam) vorgelegt, die eine Todesstrafe im Fall des Pastors für unangemessen halten.

Eine weitere Quelle (Link 2) bringt zum Ausdruck, dass die iranische Regierung den Druck der Evangelikalen in aller Welt spürt. Der Vorwurf ist, dass dies alles ein politisches Phänomen ist, in dem das imperialistische System Feindschaft zwischen Islam und Christentum schaffen möchte. 

Hier denken betende und handelnde Christen natürlich anders. Betende Christen beten nicht gegen ein politisches System, kämpfen nicht gegen eine Religion und säen keine Feindschaft gegen eine andere Religion. Sie richten sich an Gott, kämpfen gegen geistliche Mächte (nicht Fleisch und Blut)  und sind Boten für den Frieden, Friedensstifter!

In der christlichen Nachrichtenagentur Australiens, „Christian Today Australia“ ist heute zu lesen, dass eine schriftliche Bestätigung des Todesurteilsnoch aussteht. Der Anwalt des verurteilten Pastors hat allerdings auch keine Aufhebung des Urteils erhalten. Nach seinen Worten hängt das Leben seines Mandanten immer noch sehr in der Schwebe. Er fordert auf, bis zum Erhalt eines schriftlichen Urteils nicht mit allen möglichen Aktionen aufzuhören. (Link 3)

An Unterschriftsaktionen und Petitionen kann immer noch teilgenommen werden unter: (Link 4)

Unsere Hauptaktion: HALTET AN AM GEBET!

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