„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Es kann nicht teurer werden!


In den vergangenen Wochen wurde es semi-amtlich, dass alles mögliche teurer wird. Beim Kaffee hab ich’s schon lange gemerkt. Und am 28.Februar soll der Kaffeepreis wieder um 50 Cent steigen. Natürlich steigen auch Strompreise, Wasserpreise, Eintrittspreise und Benzinpreise. Zigaretten, Reisen und Krankenkasse sind von der Preissteigerung nicht ausgenommen. Man könnte fortfahren …

Ich rege mich wenig darüber auf. Im Großen und Ganzen geht’s uns immer noch gut. Und es gibt genügend Dinge, die gibt’s für jeden kostenlos. Dazu gehört , zum Beispiel, Gottes Liebe. „Ach ja,“ höre ich den einen oder anderen sagen. „Da werde ich aber weder satt von, noch kriegen meine Kinder dadurch neue Klamotten auf den Leib!“  Das würde sich debattieren lassen. Tatsache ist und bleibt: Gottes Liebe bleibt kostenlos. Ebenso Seine Gnade, Seine Treue, Seine Barmherzigkeit, Seine Geduld, Seine Freude. Man könnte auch hier fortfahren. Da wären noch Gottes Friede, der kostenlos ist, Seine Sanftmut, Leitung, Vergebung – NEIN! HALT! Gottes Vergebung ist NICHT kostenlos. Die ist bezahlt! Die ist erkauft! Die ist zu einem gigantischen Preis erkauft, einem wahrhaft himmlischen Preis. Ein Preis, der nicht mehr steigen kann. In 1 Petrus 1:18-19 lesen wir:

Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

Und Apostelgeschichte 20:28 sagt:

Ihr sollt die Gemeinde Gottes hüten,
die er sich durch das Blut seines Sohnes erworben hat.

Kostbarer und teurer hätte es nicht sein können. Das Blut Jesu wird als kostbar bezeichnet und in Gegensatz zu vergänglichen Dingen gestellt. Kein Wunder: Es ist das Blut des Sohnes Gottes. Dieses kostbare Blut Jesu war der Preis, der bezahlt wurde, um unsere Vergebung zu gewährleisten. Teurer geht’s nicht.

Wie wär’s, wenn wir in den nächsten 2 Wochen jedes Mal, wenn wir von einer Preiserhöhung hören oder lesen, dem Herrn dafür danken, dass der teure Preis für unsere Vergebung gezahlt ist und kein Aufschlag je von uns verlangt werden wird. Das wird uns sicherlich immer wieder neu mit Freude und Ausgeglichenheit füllen.

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