„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 31. Januar 2011

Ich habe aufgegeben (Teil 4 und Schluß)


In der vergangenen Woche haben wir uns Gedanken gemacht, warum Menschen ihren konsequenten Weg mit Jesus aufgeben und für ein Leben der Mittelmäßigkeit oder weniger eintauschen. Der Schluß, den wir aus biblischen Beispielen gezogen haben, war der, dass wir Glauben, Jesus und konsequente Nachfolge aufgeben, weil wir nicht bereit sind, anderes aufzugeben. Jim Eliot, Missionar und Märtyrer unter den Aucas, hat den Satz geprägt:

„Der ist kein Narr, der aufgibt, was er nicht behalten kann,
um zu erhalten, was er nicht verlieren kann.“

Muss man vielleicht zweimal lesen, aber die Aussage ist sowas von wahr! Ich möchte mit einer Liste von Möglichkeiten schließen, die uns hindern können, Jesus konsequent nachzufolgen und die daher geeignet sind, unser Leben am Eigentlichen vorbeischlittern zu lassen. Nicht alle (manche schon, aber eben nicht alle) Möglichkeiten sind in sich schlecht. Manches ist sogar gut und notwendig. Wenn es aber einen Platz in unserem Leben einnimmt, der Jesus Zeit, Einsatz und Hingabe wegnimmt, dann ist es Zeit, die Sache ganz aufzugeben oder einzuschränken. Nimm die Liste, druck sie aus und nimm Dir Zeit, alles zu lesen (vielleicht aufgeteilt auf 3-4 Tage). Was dich nicht betrifft, leg zu den Akten. Was Dich betrifft, mach zu einem Gebet und zieh Konsequenzen. Garantiert wirst Du bei der ein oder anderen Möglichkeit scharf nachdenken und Dich innerlich prüfen müssen. Sei ehrlich. Es geht um ein erfülltes Leben! Fühl Dich frei, weitere Möglichkeiten hinzuzufügen!

A – Arbeit, Ansehen, Alkohol, Auto
B – Bequemlichkeit, Beruf, Besitz
C – Chillen, Computer
D – Disco
E – Essen, Ehepartner, Eltern
F – Freund/in, Fussball, Fernsehen, Familie, Freizeit, Facebook
G – Geschäftigkeit, Geld, Gewinn
H – Haustiere, Haus, Hobby; Horoskop
I  –  Internet
J  – Jammern, Jagen, Joggen
K – Komfort, Karriere, Kino
L  – Lotto,
M – Musik, Menschenfurcht
N – Naschen, Nörgeln
O - Orchester
P – Partnerschaft, Popularität, Pornographie
Q - Qasseleien
R – Reputation
S – Sucht, Sex, Sport, Stöhnen
T – Tatort, Trübsal, Tiere, Twitter
U – Unzucht, Urlaub
V – Vieh, Vater,
W – Wetter, 
X  – Xtravaganz, „das große Unbekannte“
Y -  Yoga
Z – Zocken, Zeitschriften

„Der ist kein Narr, der aufgibt, was er nicht behalten kann,
um zu erhalten, was er nicht verlieren kann.“

3 Kommentare:

  1. Tatort musste definitiv auf diese Liste:)

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  2. Zu den Punkten P und S gibt es einen neuen Roman von Peter Redvoort, der meines Erachtens auch in kirchlichen Kreisen für Diskussionsstoff sorgen wird ...

    Franziska

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  3. Danke für den Hinweis. Meine Tips wären u.a.:
    Thomas Schirrmacher:
    Internetpornographie (SCM Hänssler)

    Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher:
    Deutscxhlands sexuelle Tragödie (GerthMedien)

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